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242/12
Berl. den 2 Jul. 87.
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Herzlich geliebtester
Gevatter,
Landsmann und
Freund,
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Eben da ich alle Hoffnung aufgab Hartknoch zu sehen und deshalb
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unruhig ward, weil ich auf der Post nichts von seiner Ankunft erfahren
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konnte, und durch seine Familie einen Wink seines wirklichen Daseyns in
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Kgsb. erhalten hatte, tratt er den 18
pr.
mit seinem Sohn in meine Stube,
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und erfreute mich mit der Nachricht auch von Ihnen einen Brief mitgebracht
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zu haben in seinem Pack. Donnerstags drauf den 21. reise ich mit meinem
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Sohn ab, und bin in einem Zuge gefahren, den 28 lebendig u folglich
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glücklich gnug angekommen, eben zur Mittagszeit, wurde aus dem Posthause von
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unserm wackern Reichardt in sein Haus heimgeholt, und werde hier wie ein
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Kind gepflegt, von dem besten Wirth, der ganzen
Albertischen
Familie,
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und unserm würdigen Landsmann
D.
Lindner, der mir die Wohlthat erwiesen
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hier auf mich zu warten, und u die noch größere Freundschaft erzeigen wird,
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mich nach Wellbergen in Sicherheit zu bringen, wo ich meiner völligen
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Genesung entgegen eile.
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Daß ich aus einem
annulli
rten
Packhofverwalter ein Königl.
Pensionnair
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geworden bin, ⅔ meines Gehalts genieße, völlig frey von Geschäften,
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Amtssorgen – daß ich mein Haus versorgt durch meinen ehrl. Hill der meine u
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meines Sohns Stelle darinn vertritt. Hierinn besteht mein gegenwärtiges
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Glück, deßen Loos mir lieblich ist, und von dem ich meine Palingenesie und
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die
Redintegration
meiner Leibes und Gemüthskräfte bald erwarte. Ich
S. 243
weiß alter lieber trauter Herder, daß Sie an meiner Zufriedenheit Antheil
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nehmen, und Sie können leicht denken wie mir bey meiner gegenwärtigen
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Freyheit nach dem 20jährigen Frohn- und Sclavendienste zu Muthe ist, und
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wie mir die Luft schmeckt die ich jetzt erst anfange zu schöpfen, und erst beßer
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gewohnt werden muß, bevor ich selbige recht genießen kann. Alle unsere
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Glückseeligkeit besteht doch in nichts als einem
Vorschmacke
einer beßern
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Welt und daran müßen wir uns hienieden begnügen.
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Ich wünschte nun freylich auch schon in Weimar und in Ihrem
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Bischofssitze zu seyn, und wenn es auf den Magnetismus der Seele ankäme: wäre
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ich freylich schon da und viell
e
icht glücklicher als der Schwärmer an den
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Ufern Siciliens. Aber hier sitz ich alter
Oedipus
mit geschwollnen Füßen,
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die mit KräuterKüßen umwickelt sind gleich des auferweckten Lazarus
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Leichnam – brauche Arzney für meinen verdorbnen Magen und geschwächten
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Eingeweiden – werde von einem Seelenhunger und organischer
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Unverdaulichkeit, wie von Scylla u Charybdis, auf beyde Seiten angefochten und
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lebe wie ein wahres
Amphibion
anscheinender Gesundheit und wirklicher
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Krankheit, als ein
Phaenomenon
entgegengesetzter Täuschung, sich selbst und
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andern ein Rätzel.
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Gott gebe, daß alles bey Ihnen dem gesunden Laufe der Natur treuer und
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gemäßer gehen möge, und ich wünsche bald mit den besten Nachrichten
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darüber beseeligt zu werden, bis ich bey meiner Rückreise mich selbst davon
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überzeugen kann. Ihr letzter Brief machte mir wenigstens so gute Hofnung zur
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Widerherstellung meiner verehrungswürdigen Frau Gevatterin, als ich zu
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meiner eignen habe im 57 Jahr meines Alters und meiner Ruhe – das mich
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Gott unter so vielen Veränderungen des Schicksals hat erleben laßen und
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beynahe überstehen geholfen hat.
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Den
III.
Theil Ihrer Ideen habe ich nebst den Gesprächen über
Gott
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noch in den letzten Augenblicken meines Auszuges aus Preußen durchgelaufen,
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und wünsche mir das Ende der Ideen selbst abholen zu können, wozu ich
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Ihnen als zur Krone des ganzen Werks Kräfte und Ruhe wünsche. Sie und
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Spinoza
Jacobi thun dem Spinoza zu viel Ehre, ich bin daher mit keinem
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von beyden recht zufrieden; aber darinn mit Ihnen ganz einig, daß alles
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philosophische Misverständnis auf Wortstreit hinausläuft. Als ein Kranker
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und Patient kann ich aber meinem Urtheil nicht trauen, auch nicht meinem
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Geschmack.
Fac vt valeas
ist jetzt mein einziges
Studium
.
,
und
corpus sanum
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das unentbehrlichste
Organum, Sensorium
und
vehiculum
einer
mens sana
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und ihre feste Burg und
Capitolium.
S. 244
Ich freue mich in Pempelfort auf ein schönes Gericht,
Reid’s Essays,
die
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dort für mich fertig liegen. Mein Reisegefährte hat mir sein
Specimen
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inaugurale de Specimine Lymphaticorum
anvertraut. Metzger hat mir auch
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eine gelehrte Empfehlung mitgegeben; besonders aber Kant einen
Speciellen
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Gruß, den ich am liebsten mündlich bestellen will – und Haße die herzlichsten
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Erinnerungen seiner dankbaren Liebe und Ergebenheit.
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Hier habe ich zu meiner großen Freude die Pariser Ausgabe des
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Metastasio
gefunden, und lese mit außerordentl. Vergnügen im
XII
u letzten einen
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Auszug aus des Aristoteles Poetik, von dem ich mich wundere, daß noch
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keine Uebersetzung deßelben bekannt geworden.
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D.
Lindner erscheint zu Mittag und es ist mir daran gelegen, daß er seine
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Zurückkunft über Weimar nimmt; ich werde nicht vergeßen ihn daran zu
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erinnern und ihn dazu aufzumuntern, weil ich auf seine
consilia medica
und
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Sermones fideles
einen ungemeinen Werth setze, und Sie so wohl als Ihr
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ganzes Haus dabey gewinnen wird. Der Keichhusten wird Ihre lieben
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Kleinen
w
nun wohl verlaßen haben.
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Unser gute Landsmann hier geniest eines
außerordentl. häuslichen
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Glücks
, an dem ich meine herzl. Freude habe. Seine würdige
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Schwiegermutter ist auch hier und eine sehr heitere gutmüthige Frau. Ich habe hier
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des seel. Alberti Schriften kennengelernt, und der Geist so wohl als der
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Seegen des Vaters scheint auf alle Kinder zu ruhen. Ich wundere mich, daß
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meine beyde Frau Gevatterinnen sich noch nicht einander kennen; ich traue
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beyden eine sehr harmonische Denkungsart zu.
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Mit der morgenden Post gehe ab ungeachtet einiger Bedenklichkeiten
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meines Begleiters; lieber wär es mir, wenn unsere Hoffnung eine Gelegenheit
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bis Magdeburg zu finden erfüllt würde. – –
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den 5.
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Wir sind noch hier, und warten heute eine Gelegenheit nach Magdeburg
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ab. Ich habe Leuchsenring, Spalding, Gedicke zufällig kennen gelernt, und
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den
Improvisadore Filistri
gestern
declami
ren gehört. Der Zustand meiner
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Gesundheit und meines Gemüths macht mich zu allem Genuß ungeschickt. Der
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Reitz zur Nahrung ist noch immer stark. Meine Füße sind sehr geschlungen;
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demohngeachtet gehe ich noch immer in der traurigen
Gestalt eines
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völligen Patienten, und bin es auch mehr innerlich als äußerlich.
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Ungeachtet der zärtlichsten Freundschaft und Pflege habe ich hier keine
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Ruhe und wünsche nur das Ziel meiner Wallfahrt zu erreichen, welches nicht
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in B. ist, wie Sie liebster H. leicht erachten können.
S. 245
Morgen Mittag gehen wir ab, und länger bin ich auch nicht im stande zu
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bleiben. Von einem
solchem
Heimweh nach Welbergen werde ich gedrückt und
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gezogen. Ich weiß nicht, wie mir zu Muthe ist. Mein Weg ist dunkel. Gott
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gebe, daß wir uns gesund einander sehen. Nahe sind wir uns schon gnug;
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aber demohngeachtet ist eine Scheidewand, die ich zu wenig Kraft habe aus
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dem Weg zu räumen. –
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Ich umarme Sie, liebster Gevatter, Landsmann und Freund! Gott erhalte
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Sie, Ihre verehrungswürdige Frau und alle die lieben Ihrigen – und schenke
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uns alten ein fröhlich Widersehen. Ich kann nicht schreiben, das wißen Sie.
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Behalten Sie im guten Andenken Ihren alten
H
.
Meine Haus- u Reise-
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Gesellschaft empfiehlt sich bestens. Morgen setze ich meinen Wanderstab wills
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Gott weiter fort. Ich weiß von meinen Sinnen nicht – und wie ich
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hergekommen bin. So ist alles
ex abrupto
zugegangen –
und muß sich erst allmählich
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entwickeln.
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Adresse:
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An / HErrn General-Superintendenten Herder / in /
Weimar
.
/ frey
Provenienz
Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306 f.
Bisherige Drucke
Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358–361.
ZH VII 242–245, Nr. 1075.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
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242/13 |
Gevatter, ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: Gevatter |
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242/13 |
Freund, ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: Freund |
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242/28 |
annulli rten ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: annuli rten |
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243/35 |
Studium . , ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: Studium, |
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245/2 |
solchem ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: solchen |
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245/10 |
H . ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: H. |
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245/13 |
zugegangen – ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: zugegangen |
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245/16 |
Weimar . ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: Weimar |