1121
367/10
Welbergen den 6
Xbr
87.


11
Vermerk von Jacobi:

12
empf den 18
ten
– b. den 21.


13
Mein liebster Jonathan,

14
zu meinem Glück reisete ich vorgestern ab und kam des Abends an. Ein

15
Tag Aufschub hätte den Weg grundlos und meine Reise unmögl. gemacht.

16
Hier sitze ich eingeschloßen wegen der elenden Witterung, in guter Hoffnung,

17
daß der Himmel sich aufklären wird. Das Schloß gefällt mir außerordentlich.

18
An Gegenständen fehlt es nicht für meine Neugierde und Aufmerksamkeit.

19
D. Cormann
hat mir seine Bücherstube eingeräumt, oder ich habe vielmehr

20
mir selbige gewählt. Nur Schade daß der Ofen nicht recht brauchbar ist. Ich

21
habe mich daher diesen Morgen in seine Wohnstube einbetten müßen, neben

22
der
Küche
, die so prächtig ist, als ich
kaum
in Engl. kaum an Schönheit

23
gesehen habe, und der ganzen Anlage des Schloßes und Hofes völlig

24
entspricht. Mein Wirth und seine Frau sind die gutmüthigsten und bestgesinnten

25
Leute. Nur wünschte ich, daß meine Stube wegen des Ofens eingerichtet

26
wäre, um darinn mehr mein eigener Herr zu seyn und arbeiten zu können,

27
auch Luft zu schöpfen.


28
den 7 –

29
Ich muste gestern die meiste Zeit im Bette zu bringen; das schöne Wetter

30
hat mich heute ein wenig aufgeheitert. Ich habe mich im Garten ein wenig

31
umsehen können, die beyde Thürme deßelben u die Kapelle die
M
zwischen

32
beyden in der Mitte liegt, nebst dem Orangerie Hause in Augenschein

33
nehmen können
genommen. Wir haben der Prinzeßin Geburtstag gefeyert und

34
eine
Bouteille
Wein von denen die mir Frantz mitgegeben, auf unserer

S. 368
Freunde Gesundheit ausgeleert.
Diesen
Ich denke morgen meines Wirths

2
Bücherstube wider zu beziehen, weil der eiserne Ofen nunmehr Zug hat und

3
auf die Woche mit Gottes Hülfe zu meiner hiesigen Lebensart völlig

4
eingerichtet zu seyn. Die kleine Gertrud welche den 7 May zur Welt gekommen

5
hat ihren Eltern mit dem Ausbruch des ersten Zahns auch eine große Freude

6
gemacht, und ich finde hier gnug, was mich
interessirt,
wenn ich nur meinen

7
Kopf beßer brauchen könnte. Auch für meine
Diät
wird dieser Aufenthalt

8
heilsam seyn. Der Geschmack an Wein hat gänzl aufgehört und ich befinde

9
mich sehr gut bey dem hiesigen Bier. Es wird mir nicht leid thun meinem

10
Instinkt hieher blindlings gefolgt zu haben, so ähnlich er auch dem Impromtu

11
aussahe, mit dem ich Dein Haus u Düßeldorf verlaßen muste. Ohne ein

12
wenig Gewalt mir anzuthun, hätte ich beydes nicht ausführen können, und

13
Du giebst mir Anlaß meine ungestüme Ausführung wenigstens gegen Deine

14
beyde würdige Schwestern zu rechtfertigen: so sehr ich Dich auch gebeten

15
habe mich dieser Mühe und Arbeit zu überheben.
Was ich darüber

16
schon geschrieben, verstehst Du nicht gantz
. Von

17
Empfindungen
kann man freylich nicht mit der Deutlichkeit schreiben, als sich

18
Begriffe entwickeln laßen. Das liegt in der Natur der Sache. Die
Worte

19
habe ich vergeßen; aber für den
Sinn
kann ich mit gutem Gewißen Bürge

20
seyn. Die Liebe, die ich in Deinem Hause u von den Deinigen genoßen hat

21
keine Verhältniße zu meinem Verdienst. Ich bin wie ein Engel vom Himmel

22
darinn aufgenommen worden. Wenn ich ein leibhafter Sohn des
Zeus
oder

23
Hermes
gewesen wäre; hätte ich nicht größere Opfer der Gastfreyheit und

24
grosmüthiger Verleugnung finden können, worinn sich
Mama
als Deine und

25
meine Nächste unsterblich hervorgethan. Ihre Wohlthaten werden meinem

26
Gedächtniße und meinen Gefühlen Zeitlebens unvergeßlich seyn u bleiben.

27
Wenn mir an meiner Gesundheit etwas gelegen ist; und welcher Mensch

28
liebt nicht das
beste Gut
m
seines Lebens
: so weiß ich und bin

29
überzeugt, daß ich Ihrer Pflege und unermüdeten Sorgfalt so wohl als

30
Selbstverleugnung den grösten Theil meiner Widerherstellung zu verdanken

31
habe. Sollte ich nun diese Anstrengung und Uebertreibung des Mitleidens

32
blos meinen Bedürfnißen, und nicht vielmehr Deinem Vorurtheil der

33
Freundschaft für mich zuschreiben, und mir etwas anmaaßen, was Dir mehr als mir

34
selbst gehörte. Der Schein der gröbsten Undankbarkeit war mir erträglicher,

35
als eine solche Ungerechtigkeit gegen Dich und mich selbst. Nein,
fiat iustitia

36
et pereat mundus.
Ich muste auch hier
sans principe par principe
handeln.

37
Nein wahre Dankbarkeit ist unsichtbar, und thut sich weder durch Bücklinge

S. 369
noch durch Sprache, die wie die meinige stammeln muß, Gnüge; sie kehrt

2
wie Du weißt, dem
Gegenstande ihrer Verehrung
den Rücken zu,

3
und will nicht gesehen seyn.

4
Ich habe Deine Verlegenheit geahndet; aber aus der Deinigen hättest Du

5
auch meine eigene
B
beurtheilen können – auch meine
Sorgen
, meinen

6
Gram
beherzigen können, daß Du der wahre Urheber der gar zu ungl.

7
Meinung bist, die Du von Deinem Dir bisher den Buchstaben aber nicht

8
dem Antlitze nach erkannten Freunde gehegt und mitgetheilt hast. Die

9
Wahrheit macht uns frey, und man verliert dadurch nichts, allen Selbstbetrug

10
selbst zu zerstören, und diese Nothwendigkeit lieber an sich selbst auszuüben,

11
als die Zeit ihrem Zahn oder Besen zu überlaßen, sich an
Hirngespinsten
zu

12
rächen. Der ehrl. Stallmeister wäre nicht so oft geprellt worden, wenn er

13
Menschen so gut verstanden hätte, als er sich vielleicht einbildete von Gott

14
verstanden zu seyn. Wer sich an dem begnügt, muß gewartig seyn von

15
Menschen ausgelacht und gemishandelt zu werden.


16
den 10 –

17
Gestern wurde mit einem Briefe von der Fürstin erfreut, auch mein Sohn

18
gab mir Nachricht von der Ankunft meiner Schuhe, aber daß nichts weder

19
von Dir, mein lieber Jonathan, noch von Hause beygelegt worden wäre.

20
Ich schäme mich der lieben Mama auch mit dieser Kleinigkeit Verdrus

21
gemacht zu haben. Aber mein armer Kopf geht mit so viel Grundeis, daß ich

22
nicht weiß, was ich thue, und ich bin hier auf der hohen Schule, die ich mir

23
gar nicht vermuthet habe, daß ich gar nicht an meine mitgebrachte u im Sinn

24
gehabte Arbeit denken kann. Meine geschwollne Füße nehmen nicht ab, wie

25
bey meiner Ankunft in Münster, wo ich völlig hergestellt wurde; ich habe

26
einen Fluß in der Achsel, daß ich meinen rechten Arm nicht brauchen kann,

27
und eine
Flechte
an
die mich Jahre lang geqvält und von der mich mein

28
guter
Raphael
2 mal glücklich
curi
rt meldt sich wieder u beunruhigt mich

29
arger als sonst. Er hat ein klein Sinngedicht auf den Geburtstag gemacht,

30
das mir Hans mitgetheilt und meinen
ganzen Beyfall
hat. Hier ist es:


31
Du wurdest geboren ein Engel –

32
Mehr als Engel zu werden

33
Auf dem Wege, den Gott Dich führt,

34
Durch die, die Dich gebahr.

35
Vollend ihn und werd es!

36
Unsere Wünsche, unsere Hoffnung begleiten Dich!


S. 370
Ich habe diese Nacht zwar schlaflos
zugebracht.
Sie ist die erste, welche ich

2
in meiner
gewälten
Stube geschlafen, wo der Ofen nunmehr in Ordnung ist,

3
und ich hoffe mit dieser Woche in beßern Gang zu kommen. Zu meinem

4
Unstern fand ich meinen Wirth über das Leben der berüchtigten
Actrice

5
Bellamy,
und ich that mir die Gewalt an dies eckle Buch durchzulaufen weil

6
ich nichts im stande war vorzunehmen u die elende Witterung mich die paar

7
Tage lang bettlägerig gemacht hat. Heute hat sich die Luft ein wenig

8
aufgeklärt – und mein Gemüth auch.

9
Nach widerholten Ueberlegungen des abgebrochenen
Thema,
weiß ich

10
keinen andern Rath noch Entschluß, mein lieber Jonathan, als daß
Du
stoltz
alle

11
in Deinem Hause von Deinen lieben und würdigen Schwestern mir

12
erwiesene Wohlthaten, als
Dir Selbst
gethan auf Deine eigene Rechnung

13
schreibst, weil Dein alter Freund
insoluable
ist und Du beßer im stande

14
ist
alles gut zu machen, auch zum Theil schuldig für die Folgen Deiner

15
Vorurtheile für mich zu büßen, und die Folgen zu übernehmen.

16
Man war eben die Woche, wo ich Dein Haus verließ, willens gewesen

17
mich einstimmig und feyerlich nach Münster und dem
Geburtstage

18
unsers Frantz
einzuladen. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie lieb und

19
angenehm es mir gewesen, durch eine blinde Ahndung diesem Wunsche

20
zuvorgekommen zu seyn
von selbst
und aus
eigener Bewegung
. Mein

21
gröster Trost ist hier, nicht
gelaufen
, sondern eben so
nachdrücklich

22
gezogen worden zu seyn
. Ich mußte dort auch Gewalt brauchen um

23
durchzudringen u meinen Endzweck zu erreichen. Hätte ich Bitten u Gründen

24
nachgegeben und einen einzigen Tag verzögert: so wäre aus meiner jetzigen

25
Reise nichts geworden, die nicht
vergeblich
oder
verloren
seyn wird.

26
Ich war dem ältesten und innig nächsten Freund meines Franz meinen

27
Besuch schuldig und hatte mein
Wort
ihm von mir gegeben bey unserer ersten

28
Bekanntschaft. Ohngeachtet ich kein Sclave meines Worts bin, so bin
ich

29
mir
doch weder eines sophistischen noch politischen Leichtsinns in Erfüllung

30
meiner Pflichten gewohnt. Mein Scepticismus u Dogmatismus ist nicht

31
willkührlich, sondern in dem
Wesen
und den
Zufälligkeiten
der Dinge

32
und ihrer Natur gegründet, die nicht von mir abhängen, sondern umgekehrt.

33
Dein Haus ein
Conclave
! Welche
Catastrophe,
die ich mich freue

34
nicht erlebt zu haben. Schücking begleitet den Churfürsten nach Wien. Er

35
hat bey seinem Ab
wes
schiede auch an mich gedacht. Aus Hills

36
Stillschweigen, das mir seltsam vorkommt, vermuthe ich, daß Dein
Alexis
noch nicht

37
angekommen ist, und sein Stillschweigen darauf beruht. An dem Deinigen ist

S. 371
doch wohl nicht die Fortdauer Deiner Krankheit und schlimmen Augen schuld.

2
Beruhige mich deshalb so bald Du kannst.

3
Du wirst das
Mst.
des
Simon, dela Harpe III.
und den ersten Theil des

4
Reise
journals
richtig erhalten haben. Mit dem zweyten Theil bin ich nicht

5
fertig geworden u habe ihn mitgenommen, aber noch gar nichts ansehen

6
können.

7
Ich hoffe daß es Dir gelingen wird unsere genommene Verabredung der

8
Mama
u
Tante
annehmlich zu machen und alle bisherige Misverständniße

9
meiner Gesinnungen, Verpflichtungen und Achtsamkeiten, die auf die

10
redlichste Ehrerbietung und Erkenntlichkeit hinausgehen, weder einen andern

11
Grund noch ein ander Ziel als diese haben können und wirkl. haben, zu

12
heben und in ihr rechtes Licht zu setzen – Gott seegne Dich, Dein Haus und

13
alle, die dazu gehören, ist mein tägl. Wunsch.

14
Ich schmeichle mir, daß wir uns diesen Winter einander sehen werden, und

15
bald gute Nachricht von Deiner völligen Genesung nebst guten Nachrichten

16
u Einl. von Hause. Entschuldige mich doch an unsern
Prudentius,
daß ich

17
ihm noch nicht antworten kann. Ich habe seinen Brief u die Weimarschen

18
m
Sachen
mitgenommen, aber außer den angeführten Gebrechen, habe ich auch

19
seit einiger Zeit KopfWehen, die empfindlich, doch von keiner Dauer sind,

20
und die ich nicht anders als durch die ungewohnte Heitzung der eisenen Ofen

21
erklären kann, weil ich derselben nicht gewohnt bin. Meinen herzlichsten

22
Gruß und Kuß an
Mama, Tante,
Deine lieben Kinder und die Genoßen und

23
Freunde
.
Lebe wohl und vergiß nicht Deinen   alten

24
Johann Georg in
eremo
oder
Pathmo.

25
Das Schreibzeug taugt nichts und eben so wenig der Kopf u die Faust

26
des Briefstellers. Für beßere Dinte wird schon gesorgt. Nun laß mich ruhen,

27
und thue ein gleiches.


28
den 11 des abends.

29
Nun mein lieber Jonathan! Mit genauer Noth bin ich mit einer leider!

30
zu langen Antwort auf den Brief der guten Fürstin fertig, und ein wenig

31
ruhiger. Entschuldige das
abscheul. Geschmier, welches Du Mühe haben

32
wirst
zu lesen. Ich habe nicht das Herz es anzusehen und noch einmal

33
durchzugehen. Morgen denke ich ein wenig mehr für mich zu leben, und will mit

34
dem 2 Theil des
S. Pierre
den Anfang machen. Wir haben zwey zu laue Tage

35
gehabt, daß man einen bösen Einfluß auf die Gesundheit befürchten muß.

36
Beruhige mich doch bald wegen Deiner Augen u Kopfschmerzen
.
Heute

37
sind 8 Tage verstrichen mit lauter Nebendingen. Die schwachen Geschöpfe

S. 372
sind immer die ungedultigsten und unenthaltsamsten.
Optimus Maximus
ist

2
allein langmüthig – und allein fähig ein
gleichgültiger,

3
unparteyischer Richter
zu seyn – ohne Vorurtheil noch
Leidenschaft,
und diese

4
Gedult unsers HErrn achtet für eure Seeligkeit, sagt der weyl. hitzige Petrus.

5
Es ist Zeit für mich zu Bett zu gehen und mir selbst eine Gardinenpredigt

6
zu halten. Diese Nacht soll es mit dem Schlafe beßer gehen, als die beyden

7
vorigen.
Peracti labores iucundi.
Wie viel Dinge liegen mir im Sinn die

8
sich beßer erzählen als schreiben laßen. Wir sehen uns diesen Winter noch,

9
so der Herr will und wir leben.

10
Melde mir den Ausgang des
Conclave
– und ob Du bey dem schwesterl.

11
Parlament
unsere gemeinschaftl. Sache gewonnen oder verloren hast. Auf

12
jeden Fall an
Mama
u
Tante
die herzlichsten Empfehlungen von dem alten

13
Mann, den man hier zu Lande für einen 100jährigen
Nestor
ausgeschrien

14
hat. Die Bauren in
Angelmodde
lachten aus vollem Halse, als sie mich bey

15
meinem Namen ruffen hörten. So außerordentl. kam es ihnen vor daß es

16
einen Menschen auf der Welt geben konnte, der Hamann hieß. Doch Du

17
gehst mit Staatsentwürfen schwanger. Vergiß nicht
fidem
Diabolum

18
Daemonum, qui credunt et contremiscunt.
Gottes Seegen u Schutz über

19
Dich u alle die lieben Deinigen
ppp.
Nun zum letztenmal gute Nacht – und

20
angenehme Ruhe von allen todten Werken der Finsternis.
a Dieu à revoir.

Provenienz

Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035.

Bisherige Drucke

Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395–397.

Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586–592.

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45.

ZH VII 367–372, Nr. 1121.

Zusätze fremder Hand

367/12
Friedrich Heinrich Jacobi

Textkritische Anmerkungen

Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter Quellen verifiziert werden konnten.
369/11
Hirngespinsten
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Hirngespinste
369/27
Flechte
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Flechte,
370/1
zugebracht.
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
zugebracht,
370/2
gewälten
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
gewählten
370/10
Du
stoltz
alle
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Du alle
371/18
m
Sachen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Sachen
371/32
wirst
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
wirst,
372/3
Leidenschaft,
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Leidenschaft