1169
499/9
den 1
Jun. Dom. II p Tr.
88.

10
Liebster Herr Profeßor und treuer Freund!

11
Ich komme eben von
Almo
Angelm
odde mit Hans zurück – und bin

12
vielleicht zum letzten mal da gewesen, zum ersten mal nicht so zufrieden wie

13
sonst – mit dem heutigen
dato
fangen sich meine
molimina
zur Heimfahrt an,

14
an die ich ohne Contrast und vermischten Gewühl von Leidenschaften nicht

15
denken kann. Ich hoffe, daß Sie Ihren alten
Oedipum
diesen Herbst wider

16
haben werden. Der linke Fuß bleibt immer geschwollen – alt bleibe ich und

17
kann auf keine Widerherstellung mehr rechnen. Ich war besorgt Sie

18
unwißend beleidigt zu haben. Desto tiefer und lebhafter war meine Freude über

19
Ihren letzten Brief den ich
Domin. Vocem iucunditatis
den ich den 27
April

20
erhielt. Zu Anfange des Mays gab mir Franz eine Antwort des unglückl.

21
Schwaben zu lesen, an der er fast 3 Monathe gearbeitet. Es waren 16 große

22
dic
h
k vollgeschriebene Seiten in 4
o
. Er erinnert sich Ihrer und

23
meiner mit vieler Zärtlichkeit, und
schreibt:
Der Gruß von meinem

24
lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber herrl. Mann

25
von Seele edler Seele, ohne alle
Praetension
und sein warmes

26
liebevolles Herz umfaßt seinen Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen

27
gekannt und das ist sehr natürl. Du würdest ihn lieb sehr lieben, mehr

28
lieben denn mich wenn Du ihn kenntest. Noch habe ich seit 1½ Jahr auf

29
einen heißen freundschaftl. Brief nicht antworten können. Bedenke wie mich

30
dies martern müßen.“ Desto unversöhnlicher ist er über sein Schicksal und

31
die siebenfache Hölle seines überlästigen ihm viel zu langen Daseyns

32
aufgebracht, schilt die Artzte, die ihm einen Anschein von Beßerung weiß machen

33
wollen – lacht mit Laune über des P. Cochems pudelnärrische Mährchen,

S. 500
über die botanische und alchymische Ketzereyen, über die Meßpfaffen der

2
Göttin Flora – über die Potentaten, welche Goldmacher und Theriakkrämer

3
der Unsterblichkeit in ihren durchlauchtigen großmächtigen Schutz nehmen. Er

4
arbeitet an einem
Versuch
über die vergangene und zukünftige Geschichte

5
der Oberfläche des Erdbodens – und an Projecten die Bauern glücklicher und

6
klüger zu machen. Ich zweifele wie er selbst, daß beydes zu stande kommen

7
wird – und besorge, daß wir beyde auf dem unrechten Wege sind die verlorne

8
Gesundheit wiederzufinden, und kaum im stande einen vernünftigen Gebrauch

9
von diesem Schatz zu machen,
wen
wir auch das Glück hätten zum Besitz

10
deßelben zu gelangen.

11
Ich schrieb ihm daher um sein Vertrauen zu verdienen oder zu verscherzen

12
ein volles Qvartblatt – ohn zu wißen wie er es aufnehmen und verstehen

13
wird. Zufälliger Weise muste ich das Leben des unglückl.
Savage
lesen in

14
Johnson’s
Samml. von
Biographien
in eben den Tagen wie ich den Brief

15
unsers kranken Eßlingers zu lesen erhielt. Frantz konnte nicht eher als

16
Trinitatis
den Einschluß seiner Antwort
expedi
ren.

17
Mit dem ganzen Plan scheint es völlig vorbey zu seyn. Die
Gehalter
sind

18
überhaupt sehr schlecht, und der
Heautontimorumenos
würde sich schwerlich

19
in das Glück finden können, unter einem
krummen Stabe zu wohnen
.

20
Sein Auge ist zu sehr an die geraden Linien verwöhnt, und sein Geschmack zu

21
schaamhaft, auf Krücken zu gehen. Er sagt von sich selbst, daß
er bey

22
allen seinen Toben gantz ausnehmend gutherzig ist
, und

23
hierinn scheint er nicht gantz unrecht zu haben: so zuträglich es ihm übrigens wäre

24
seine Begriffe von sich selbst und manchen Dingen ein wenig zu
rectifici
ren

25
und zu
berichtigen


26
den 2 – auf dem Bette.

27
Ich bin gestern mit einer Art von Flußfieber und Schnupfen, weil wir seit

28
ein paar Tagen nach einer außerordentl. Hitze eine eben so schleunige Kälte

29
von Nordostwinden gehabt haben, daß Rath
Druffel
mein Artzt mir gestern

30
rathen ließ den Brunnen auszusetzen, und diesen Morgen im Bette bey einer

31
Tasse The
zuzubringen. Die Witterung hat sich wider gebeßert. Der Himmel

32
ist heiter, die Luft soll milder geworden seyn und ich hoffe morgen wieder den

33
Drieburger fortsetzen zu können in der Fürstin schönem Garten und eben so

34
schönen
Musaeo
das ich aber wegen der Cur und dabey nöthigen Bewegung

35
nicht nach Wunsch nützen kann. Der Gemal und Freund Hemsterhuis wird

36
von seiner
Diotime
in 14 Tagen erwartet.
Pericles
kommt auch diesen

37
Mittwoch zu Hause von einer kleinen Reise. Ich habe die ganze Zeit meines

S. 501
Aufenthalts unter der
Disciplin
der
Aerzte
zugebracht.
Dr. Raphael,
mein

2
Schutzengel und Reisegefährte wird schon von Stettin angekommen seyn und

3
Ihnen mündl. alles erzählen können, wovon er Augenzeuge hier gewesen ist.

4
Meine Unmäßigkeit ist ein wahrer Satans Engel, deßen ich mich bis auf

5
diese Stunde nicht entschlagen kann, und ein tägl. Kreutz dem ich tägl.

6
unterliege. Wenn die Hochzeitfreuden hier aufhören werden: so hoffe ich, ohne

7
Mühe, trotz Ihnen fasten zu können und werde mich eben so gut casteyen

8
können als ich ein ganzes Jahr im Schmausen wie ein reicher Mann

9
zugebracht habe. Heute sind wir bey Mariannens Mutter
Me Detten
zu Gast,

10
wo ich zum zweiten mal speisen und ein einzig mal (vorgestern) 2
Tassen

11
Caffé
und ein Spitzglas Wein getrunken habe. Seit
Raphaels
Abreise habe

12
ich mit dem Rath Sprickmann etwas mehr als Bekanntschaft gemacht, auf

13
den ich schon in Kgsberg mein
Facit
gestellt. Ich habe ihn aber zum ersten

14
mal den 13
April
bey der Fürstin kennen gelernt. Er hat den schönen

15
Wißenschaften u Theater gänzl. entsagt, auch beynahe alle vorigen Verbindungen

16
– ist ein großer Verehrer
des
unsers
Kant
, dem zu Gefallen er mehr als

17
einmal nach Kgsberg zu Fuß hat gehen wollen, wird von Hypochondrie und

18
Schwindel sehr heimgesucht und lebt wie ein Einsiedler. Geschichte,

19
Rechtsgelehrsamkeit und Philosophie haben seinen vorigen Geschmack gantz

20
misgestimmt – Krankheit und häusliche Umstände laßen ihm wenige Augenblicke

21
übrig seine Lieblingsneigungen zu befriedigen.

22
An dem Briefe des
Klein
habe ich gar keinen Antheil. Der seel.

23
Kreutzfeld
und seine Erben kennen ihn beßer aus einem Briefwechsel nach dem

24
Tode wegen des
Accessit.
Vielleicht hat der Halbbruder Ihrer als seines

25
nächsten Freundes erwähnt. Ich habe mich um Bekanntschaften mit

26
Gelehrten nicht bekümmern können und blos auf den kleinen Circul des Franz und

27
meines Jonathans Jacobi eingeschränkt. Frantz,
Diotima,
Pericles,

28
Sprickmann sind mein ganzes
Universum.
Vielleicht werde ich den Haagschen

29
Sokrates oder
Plato
noch hier zu sehen aber nicht zu genießen bekommen. Er

30
schreibt mit jeder Post an seine
Diotime
,
die gestern noch einen erhielt am

31
6 des Monats
Thorgelion,
den er als den Geburtstag des heil. Sokrates

32
feyert. Ich habe den Anfang eines
Alexis II du Militaire
im
Mst
gelesen.

33
Diderot
ist eben so vertraut mit ihrem Gemal umgegangen, wo er lange ein

34
Hausgenoße gewesen, und deßen
Mst
von eigner Hand verbeßert ich auch

35
Erlaubnis gehabt – ohne
Einschränkung
zu genießen. Noch ein
Jahr

36
konnte
ich hier zubringen, ohne fertig zu werden, bey einem solchen Reichtum

37
von Genuß Maas zu halten ist eine Kunst, von der ich den stärksten

S. 502
unerkannten Beweiß durch meine Rückreise ablege. Gestern brachte ich zum

2
Andenken
Neckers
neuestes theol. Werk mit, das Jonathan längst erhielt, aber

3
durch meinen Ausbruch der Hämorrhoiden es mit Aufmerksamkeit zu lesen

4
verhindert wurde. Der Jonathan aus Pempelfort hat mir mit den

5
herzlichsten Empfehlungen eine Einladung sein Elysium zu besuchen aufgetragen, wo

6
Sie sehr willkommen seyn werden. Ich arbeite, was ich kann, ihn von seiner

7
Fehde und den Alliirten der Antiberliner abzuziehen. Frantz geht mit seinem

8
ganzen Hause nach Pempelfort, wo wir noch zusammenbleiben und wo ich

9
erst meine Marsch
route
bestimmen und einpacken werde. Ich werde über

10
Grünstadt, wo ich in unsers gemeinschaftl. Freundes
Hause
an Ihn zu

11
schreiben denke. Ich bin nicht im stande an meine Kinder zu schreiben, habe

12
erst vorige Woche zufällig einen Brief des
Kleukers
von Nov.

13
beantworten können, bin nach
Weimar
Antworten auf 2 Briefe, einen Dank für

14
die zerstreute Blätter und ein Glückwünschungsschreiben auf die frohe

15
Nachricht der letzten Entbindung schuldig. Niemand kann sich von meiner Lage –

16
innern und äußern Lage des Körpers und Gemüths einen Begriff machen –

17
wie
guten Tage
und
böse Stunden
und der Zusammenhang meiner

18
Umstände und ihre Anwendung mich erschöpfen und beynahe aufreiben, daß

19
ich nicht im stande bin gegenwärtigen und abwesenden Freunden mich

20
mitzutheilen und zwey Herren zugl. zu dienen, mit gleicher Aufmerksamkeit. Ich

21
bin nach Berl. zwey Antworten schuldig meinem Landsmann, Gevatter u

22
Freunde, dem ich mein ganzes Glück gewißer maaßen zu verdanken habe und

23
der sich noch unendlich verdienter um meine Dankbarkeit durch das Gute,

24
das ich auf meiner DurchReise genoßen, gemacht hat und dem ich meine

25
Schulden niemals abzutragen im stande seyn werde, wenn ich auch

26
Methusalems Alter erreichte. Den
Dechanten meiner Freunde
hoffe in

27
Hamburg oder in Berl. oder daheim zu umarmen. Was für ein Abendmal die

28
Vorsehung am Ende meines mühseel. u köstl. Lebens mir aufbewahrt hat!

29
Wie schäme ich mich jetzt über den Verlust meines halben Dienstes damals

30
getobt zu haben, wie unser Theophilus St. in Eßlingen. Mit welcher

31
Rührung sag ich jetzt:
DEVS nobis haec otia fecit,
dem Virgilschen Schäfer

32
nach! Er hat noch niemals was versehn in seinem Regiment, nein! was er

33
thut und läßt geschehn. Das nimmt ein gutes End. Ende gut, alles gut.

34
Daraus läßt sich der Ton des Gantzen, nach der alten Music, wenigstens

35
beurtheilen – Da ich an meine Freundin u Gevatterin nicht selbst schreiben kann:

36
so haben Sie wenigstens die Liebe für mich Ihr sowohl als unsern Reichards

37
Schwester, welche ich auch als die
Dechantin meiner Freundinnen

S. 503
ansehen kann, und des ehrlichen Dorows Frau von meinem guten Willen

2
beyde bald wider zu sehn. Vielleicht haben Sie auch das Glück die christl.

3
Aspasie,
Pericles
Adelheid und Hemst.
Diotime,
und in ihr das Muster ihres

4
Standes
und
Geschlechts
kennen zu lernen!
wen
meines Jonathans

5
Einladung und
pia desideria
erfüllt werden sollten.

6
Ich bin jetzt aufgestanden. Grüßen Sie unsern Freund Jacobi, der mein

7
Bestes unter anderm bey unserm
Provincial-
Einnehmer im Fall der Noth

8
und die Meinigen eben so wenig als mich selbst vergeßen wird – unsers

9
würdigen Oberhofpredigers Haus und das
Müllersche
. Wenn Sie auch

10
die schwarze arabische Grütze und das Abendbrodt verleugnen können: so

11
werden Sie sich doch Mittags Ihres alten fahrenden Ritters beym Gläschen

12
Wein und
Dessert
unsers verehrungswürdigen Kritikers bey langer Weile,

13
seiner bejahrten Muse erinnern. Ich glaubte, daß die Ausarbeitung der

14
Zigeuner
s
Sie beschäftigte. Die betagte
s
Sara denkt an keine

15
Autorschaft mehr; glauben Sie also nicht die
aegri somnia
und den Erzählungen

16
und sehen Sie meinen
D. Raphael
für keinen Engel an, und se.
Relationes

17
curiosas
für kein Evangelium. Meine einzige
Curae
sind jetzt Reiseplane,

18
deren Ausführung von der höchsten Vorsehung abhängt die irrende Ritter

19
und ihre dummehrl. Stallmeister zum Besten hat zu Absichten die dem
Auctor

20
fabulae
am besten bekannt sind, gewiß beßer als den dramatischen

21
Handwerkern und Taglöhnern.

22
Nun liebster Profeßor, und Freund
Crispus,
vergeßen Sie nicht in Ihren

23
peripateti
schen
Excursion
en
den einst
sedentem in telonio.
Alle Briefe

24
von dort können am sichersten und beqvemsten hinführo bey dem HE

25
Commercien
rath Fischer nach Pempelfort, mein Elysium besorgt werden.

26
Morgen erwarte die Fürstin und meinen ehrlichen Wirth aus dem
Pathmo

27
Welbergen. Hans empfiehlt sich bestens dem Andenken
m
seines Lehrers, wartet

28
die Reitschule beym Oberwachtmeister
Weyrother
ab, einem würdigen

29
Bruder des
avanturiers
und
Compagnon
– hört über den
Euclides
den

30
Prof.
und
ex-jesuit
en
Görz
und die Reichsgeschichte
secundum Pütterum

31
bey Freund Sprickmann – ist leider! zu wenig Zeit ein Schüler des
Mr.

32
Miquel
gewesen im Fechten,
Voltigi
ren und der durch
Pericles
erneuerten

33
Gymnastik – Mündlich, wills Gott mehr – für die lange Winterabende, die

34
immer meine Lieblingsjahrzeit und ein Vorbild meines Alters gewesen. Wo

35
möglich hoffe ich in Manheim den Regierungsrath
Lamezan
kennen zu

36
lernen wegen seiner genauen Verbindung mit unserm Frantz und Moser noch

37
einmal widerzusehen. Meine dicke Beine werden mich zu öftern Ruhestellen

S. 504
nöthigen, dergl ich zu Wernigerode und zuverläßiger in Wörlitz zu finden

2
hoffe. Wie es mir in Berl. gehen wird, weiß ich nicht. Mein gastfreier Wirth

3
ist mit seinem neuen Hause sehr wohl zufrieden, und ich hoffe es noch mehr zu

4
seyn. Vielleicht gehe ich über
Danzig
und
Marienburg
.
An Möwe

5
kann ich im Sarge nicht denken, weil ich mich über den kleinen Maul und

6
Bauchpfaffen ärgere, der ohne an die Geschichte des Manichäismus zu

7
denken, bisher an meinem
Shaftesbury
wie an seinen Nägeln kaut. Laßen Sie

8
ihn durch
Freund Brahl
, den ich nebst den Seinigen bestens zu grüßen

9
bitte, an sein Gewißen oder an Schaam wenigstens erinnern. Alles übrige,

10
woran ich nicht denke noch denken kann, überlaße Ihrer ahnenden

11
Freundschaft zu ersetzen und zu ersetzen – wenn Sie nach
Faulen
schreiben oder dort

12
Ferien halten sollten; so vergeßen Sie nicht ein Gläschen Wein mehr zu

13
trinken und den Abgang des verbannten
Caffé
zu
compensiren
. Ich umarme Sie

14
herzlich, und versichere daß alle meine hiesigen Freunde und Gönner,
Mecaene

15
und Jonathane an den Gesinnungen Antheil nehmen
wo mit
ich niemals, so

16
lange ich lebe und denke – auch ohne zu schreiben – und trotz meines

17
pythagorischen capucinischen
Stillschweigens,
aufhören werde zu seyn  
Ihr alter

18
treuergebener Freund und
Oedipus
  Johann Georg H.
Ich bringe, wenn

19
ich kann Seilers Gebetbuch u Logik mit. Haben Sie seine

20
Glückseeligkeitslehre
gelesen? Er hat Kant und Asmus studiert.
Vale et faue!

21
Mein gewesener Beichtvater wird diesen Sommer in Pempelfort erwartet.

22
Ich habe halbe Abrede genommen, mich in Duisburg magnetisiren zu laßen

23
von einem dortigen Prof. Günther.


24
Adresse:

25
Herrn Profeßor Kraus in
Königsberg


26
Signiert mit roter Tinte:

27
Nro
10.


28
Von Kraus vermerkt:

29
Vom Besoldungs
Etat
der Provinzialcassen ist H. auf den Besoldungs
etat

30
der Generalcasse gesetzt und bey seinem Nahmen angemerkt daß er bis zu seiner

31
wirkl Wiederansetzung 200 rl haben soll – Auch bey
Borrhert
ist das angemerkt –

32
300 rl an Wartegeld.

Provenienz

Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3.

Bisherige Drucke

Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426–430.

Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421 f.

ZH VII 499–504, Nr. 1169.

Zusätze fremder Hand

504/29
–32
Christian Jakob Kraus

Textkritische Anmerkungen

Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter Quellen verifiziert werden konnten.
499/23
schreibt: […] meinem]
Geändert nach der Abschrift Wardas: kein Absatzwechsel.
500/9
wen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
wenn
500/17
Gehalter
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Gehälter
500/25
berichtigen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
berichtigen.
501/1
Aerzte
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Aertzte
501/36
konnte
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
könnte
503/4
wen
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
wenn
503/23
Excursion
en
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Excu
r
sion
en
504/4
Marienburg
.
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Marienburg
.
504/13
compensiren
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
compensi
ren
504/15
wo mit
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
womit
504/17
Stillschweigens,
]
Geändert nach der Handschrift; ZH:
Stillschweigens
504/27
–32
Nro […] Wartegeld.]
Hinzugefügt nach der Abschrift Wardas.