487
S. 317
Hintergrund des Briefentwurfs ist die Rechtsstreitigkeit mit der Witwe seines Vorgängers
Wybrand Blom
und deren Familie um seine neue Dienstwohnung als
Packhofverwalter
am Holländer Baum und besonders um deren Garten; vgl. Hamanns Ausführungen in
HKB 486
, zu seiner Einstellung gegenüber der Witwe Blom
HKB 486 ( III 313/19 )
. – Hamann schickte letztlich keine überarbeitete Eingabe an die Generaladministration ab, vgl.
HKB 499 ( III 341/1 )
.
Kgsberg le 6 Avril 777.

2
Messieurs,

3
Rohübersetzung (deepl), ohne Streichungen (?!?): Meine Herren, am Aschermittwoch kam mein Auftrag an, und ich erhielt die extreme Salbung und die Erlaubnis, am nächsten Tag zu meinem neuen Posten zu gehen. Am Samstag spürte ich das Wiederaufflammen eines Fiebers. Trotz meiner Schmerzen zwang ich mich, die ganze nächste Woche auszugehen, weil der Schwiegervater meines Vorgängers, einer unserer berühmtesten Anwälte und Prokuristen, mich von einem Tag auf den anderen warten ließ, um die Übergabe der Sachen des Königs vorzunehmen - Am 22. Februar mittags erlag ich meiner Krankheit und war nicht mehr in der Lage, mich auf den Füßen zu halten. Ich wollte am 24. desselben Monats das Unmögliche tun, um aufzustehen, als der Herr Inspektor von Marvilliers und der Hr. Pinnow, Buchhalter und Vikar meines Büros, das wegen der Verbindung unserer Expeditionen unmittelbar mit dem meinen verbunden war, die Aufmerksamkeit hatten, mir den Ausgang zu verwehren, um meine Gesundheit nicht zu gefährden, indem sie mich beruhigten. Endlich, mein Herr, nachdem ich drei Wochen lang mein Bett und mein Zimmer behalten hatte, war ich in der Lage, am 17. März zum ersten Mal auszugehen. Die Übergabe des Depots für die beschlagnahmten Gegenstände war in den ersten Tagen meiner Krankheit von Vogt Sturz, einem Schwiegersohn meines Vorgängers, an Herrn de Marvilliers vorgenommen worden, und dieser übergab mir auf der Stelle das Protokoll und die darin angegebenen Gegenstände. Herr Inspektor teilte mir mit, dass die Erben meines Vorgängers noch das Buch über die Einnahmen aus dem Magazingeld mit den dazugehörigen Lasten in ihrer Obhut behalten sollten, und da dieser Artikel im Protokoll aufgeführt war und von seinem Schiedsrichter abhing, machte ich ihm nur Vorhaltungen, dass die Erben unwillig waren, ein Taschenmesser zu entfernen, das wahrscheinlich aus den Kosten des Büros stammte. Das Eigentum an dieser Kleinigkeit wurde von einem Angestellten, der mit dem Verstorbenen befreundet war, beansprucht, und der Spaß war mir nützlich, um den Charakter meiner neuen Welt zu erraten. Von allen Seiten ermutigt, die Witwe meines Vorgängers anzusprechen, argumentierte ich mit der Empfindlichkeit meiner noch geschwächten Gesundheit und entschloss mich, ihr in der großen Woche mein erstes Kompliment zu machen. Da ich meine jüngste Tochter hatte impfen lassen, machte ich mir Skrupel, diesen Besuch am Montag der Karwoche zu machen, und wurde von dem anderen Schwiegersohn meines Vorgängers, einem Doktor der Medizin, benachrichtigt, den ich mit Freude bei mir zu Hause erkannte, da unsere Väter eine sehr herzliche Freundschaft gepflegt hatten. Ich entschuldigte mich bei ihm für meine Verspätung bei dem Besuch, den ich der Witwe schuldete. Ich erklärte ihr, dass ich meine Wohnung erst nach Ostern in Besitz nehmen werde, da ich gerade mein Haus verkauft hatte, das mich mehr als 2000 ECU für die Hälfte des Wertes gekostet hatte, und dass es mir nur peinlich sei, so schnell wie möglich in den Besitz meiner neuen Wohnung zu kommen. Was den dazugehörigen Garten betraf, so hatte man mir durch widersprüchliche Meinungen so sehr die Ohren langgezogen, dass ich nicht in der Lage war, mir eine richtige Vorstellung davon zu machen, und dass ich im Hinblick auf die Erben keine andere Möglichkeit sah, als ihnen noch die Ernte dessen, was man dort gesät hatte, zu überlassen; dass ich kein Gärtner bin, dass ich im ersten Jahr nicht einmal die Muße haben werde, mich um den Garten zu kümmern; dass ich in der toten Jahreszeit noch keine Gelegenheit hatte, mich in die Praxis meiner Register einzuarbeiten, in denen ich so neu wie ein Schulkind war; dass ich alle meine verlorenen Stunden brauchen würde, um nach zehn Jahren Unordnung meine Papiere und meine Bibliothek zu ordnen, die ich durch ein Wunder vor dem Schiffbruch gerettet hatte und dass meine ganze Erhaltung in meinen Augen so aussah und so viel wert war - Schließlich sprach ich zu ihm mit der ganzen Wärme eines sensiblen und aufrichtigen Mannes, der alle Konventionen und Familienangelegenheiten verabscheut und der entschlossen war, dass seine Erben nichts mit meinem Nachfolger zu verhandeln hätten, Und der nichts von dem opfert, was er verlieren kann und will, nach so vielen Aderlässen, die ich über mich ergehen lassen musste, hätte ich beinahe mein ganzes Blut und Geld verloren - Herrn Doktor war es peinlich, sich länger in einem ansteckenden Zimmer aufzuhalten, was ein Kind mit Knöpfen betraf, und er war aufs Land gefahren, wo er ein Stück Land besitzt, als ich am Ostermontag auf dem Rückweg von der Kirche mein Kompliment machen wollte. Am 1. des Monats besuchte ich zum ersten Mal seine Schwiegermutter, um die Beschaffenheit meiner Wohnung zu überprüfen. Ich hatte Grund, den Verlust von zwei Gehältern zu beklagen, die jetzt im Bureau des teneurs de livre und im Magazin nouveau beschäftigt waren. Me Blom überhäufte mich mit Süßigkeiten und bat um eine Verzögerung von acht Tagen, weil ihre neue Wohnung wegen der neuen Öfen noch nicht ihrer zarten Gesundheit entsprach. Sie bat mich nur um die kleinste Ecke für ihren Rückzugsort, während ich den Rest meines Hauses bewohnen würde. Sie stellte mir die ganze Beredsamkeit der Anwaltskammer und der Kanzel zur Verfügung - die ich unglücklicherweise nicht mehr mag als die der Markthallen. Herr Ich wage es, Ihnen ein Detail der neuen Verlegenheiten anzuvertrauen, in denen ich mich verirrt habe, ohne einen Ausweg zu sehen, um den Fallen zu entkommen, von denen ich glaube, dass ich umgeben bin. Ich traue meinem eigenen Urteilsvermögen nicht und fürchte, dass ich auf meine eigene schüchterne Phantasie hereinfalle. Es ist sowohl aus Notwendigkeit als auch aus Vertrauen, dass ich mich dazu entschließe, Ihnen ein Memoire in Form eines Tagebuchs anzuvertrauen, das einfache Fakten und meine intimsten Gefühle enthält. Ich hatte weder die Zeit noch die Kraft, meine Gedanken zu verdauen und zu verbinden Es geht in erster Linie darum, ob ein Angestellter, der eine freie Wohnung und eine Stelle genießt, in der Lage ist, sich selbst zu helfen.
mercredi des cendres
Aschermittwoch, 12. Februar 1777, vgl.
HKB 484 ( III 302/7 )
Ce fut le
12 Fevr.
mercredi des cendres que ma commission arriva

4
et le lendemain la Direction Prov. m’accorda après avoir reçu l’extrême

5
onction de mon ancien emploi
et j’obtins avec l’extreme onction
et
la

6
nouveau poste
als Packhofverwalter am
Licent
permission d’
entrer
aller le lendemain
à
mon nouveau poste.
Le
samedi

7
de la meme semaine
je sentis la
nouvelle
recidive d’une fievre.

8
Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine suivante, parce

9
beau-pere de mon antecesseur
David Hoyer
, vgl.
HKB 486 ( III 311/17 )
que
en les heritiers
le beau-pere de mon antecesseur un de nos plus

10
celebres Avocats et
Conseiller celebre de
  
Procureurs me fi
rent
t

11
attendre d’un jour à l’autre
après
de faire la remise des effets du Roi-

12
Midi
Le 22 Fevr. midi je succombai à mon mal et
Le 22 l
ne
etois

13
fus plus en etat de me
bouger après midi
tenir sur mes pieds.

14
Je
  
voulu faire le 24
du m
du meme mois l’impossible
et etois

15
sur le point de
de me lever lorsque Mr l’Inspecteur de Marvilliers et le

16
S
r
Pinnow teneur des livres et vicaire de mon
poste
bureau
qui est

17
combiné
avec
immediatement avec le
s
mien pour
les expeditions

18
la connexité de nos expeditions, eurent l’attention de me defendre la sortie

19
pour ne pas exposer ma santé en me rassurant – –

20
Enfin Monsieur après avoir gardé
douze jours
3 semaines mon lit et

21
ma chambre j’etois en etat de faire ma premiere sortie le 17 Mars. La

22
remise
de la
chambre
du depot pour les objets saisis
avait été

23
faite pendant les premiers jours de ma maladie par
les heritiers
le

24
Bailli Sturz, un des beaufils de mon antecesseur à Mr de Marvilliers

25
et celui-cy m’en remit sur le champ le procès verbal et les objets y

26
specifiés.

27
Mr. l’Inspecteur me prevint que les heritiers de mon antecesseur

28
voulaient
devoient encore retenir
des
en leur garde le livre de la recette

29
des
deniers d’enmagazinement
avec les decharges y appartenantes et

30
parceque cet article etoit porté sur le procès verbal et dependoit de son

31
arbitre, je lui fis seulement des remontrances que les heritiers avoient

32
canif
Federmesser, vgl.
HKB 486 ( III 311/16 )
en mauvaise grace d’enlever un chetif et vieux
et chetif
canif
du

33
Bureau, parceque la presomtion
fourni
par le
probablement par les

34
frais
du Roi accordés pour ces utensiles
du Bureau. La proprieté de

35
cette bagatelle fut reclamée par un Employé ami du defunt et le badinage

S. 318
me fit
deviner le caractere
utile pour deviner le caractere de mon

2
nouveau monde.

3
veuve de mon antecesseur
Witwe Blom
Encouragé de toutes parts d’aborder la veuve de mon antecesseur, je

4
plaidai la sensibilité de ma santé affaiblie encore et me resolus à lui faire

5
mon premier compliment dans
un jour de
la grande semaine. Ayant

6
fait inoculer ma fille cadette je
mes
me fis un scrupule de faire cette

7
visite le lundi de la semaine sainte et j’etois prevenu par
l’autre un

8
beaux-fils de mon antecesseurs
Johann Benjamin Laubmeyer
, vgl.
HKB 486 ( III 312/21 )
Docteur en Medecine
l’autre des beaux-fils de mon antecesseurs, Docteur en

9
Medecine que je fus charmé de reconnaitre chez moi, parceque nos Peres

10
ont
été des
cultivé une amitié très cordiale. Je lui fis les excuses de

11
mon delay à l’egard de la visite que je devois à la veuve. Je lui declarai

12
que je ne
manquerai pas
prendrai mon logis en evidence qu’apres Paques

13
que je venois de vendre ma maison, qui m’avoit couté
oit
plus de

14
2000 Ecus pour la moitié par la valeur et que je n’etois embarassé que

15
de pouvoir au plutot possible entrer en possession de mon nouveau logis.

16
Pour le jardin y appartenant on n’avoit tant battu les oreilles par des

17
avis contradictoires que je n’etois en etat de m’en former aucune idée

18
juste et que par egard aux heritiers je ne voyois point d’autre ressource

19
que de leur abandonner encore la recolte de ce qu’on y avoit sémé; que

20
je n’etois pas jardinier, que je n’aurois pas même le loisir
cette
le

21
premier an de me soucier du jardin; que dans la saison morte je n’avois pas

22
pratique de mes Registres
wohl die Einarbeitung in die Unterlagen als Packhofverwalter, vgl.
HKB 486 ( III 313/12 )
encore eu
le loi
l’opportunité de me routiner dans la pratique de mes

23
Registres où j’etois aussi neuf qu’un ecolier; que j’aurai besoin de toutes

24
mes heures perdues pour arranger après dix années de desordre mes

25
papiers et ma bibliotheque, que j’avais sauvé du naufrage par un miracle

26
et que toute ma conservation en avoit l’air et le prix à mes yeux – Enfin

27
je lui parloi avec toute la chaleur d’un homme sensible et
on oil

28
sincere, qui abhorre toutes les conventions et affaires de famille et qui etoit

29
determiné, que ses heritiers n’auroient rien à demeler avec mon

30
successeur, et qui ne sacrifient rien de ce qu’il pouvoit et vouloit perdre

31
après tant de saignées qu’il m’avoit fallu subir
et ou
j’ai failli de perdre

32
tout mon sang et argent – Mr le Docteur etoit embarassé de sejourner

33
plus longtems dans une chambre contagieuse
et
vis à vis d
e mon
’un

34
enfant
verolé
boutonné et il etoit allé
voir sa terre
à la campagne ou

35
il possede une terre, lorsque je voulus faire mon compliment le lundi des

36
Paques en retournant de l’eglise.

37
belle-mere
Witwe Blom
Le 1
er
du cour. je fis ma premiere visite chez sa belle-mere maratre

S. 319
pour
lui demander
prendre les
logis
êtres de mon logis en evidence.

2
Appointements … Bureau des teneurs de livre … Magazin nouveau
Übersetzung unsicher; welche Amtsstellen oder was sonst ist hier gemeint?!?
J’eus lieu de plaindre la perte de deux appointements employés

3
maintenant au Bureau des teneurs de livre et au Magazin nouveau. Me Blom

4
delay de 8 jours
vgl.
HKB 486 ( III 313/4 )
me combla de douceurs, sollicita un delay de 8 jours parceque
un mit

5
son nouveau logis n’
lui
accommodoit pas encore sa santé delicate à cause

6
de nouveaux fourneaux etc. Elle
me laissa le choix
me demanda seulement

7
le plus petit coin pour sa retraite pendant que je serois le maitre d’occuper

8
tout le reste de
la
ma maison. Elle me deploya toute l’eloquence du Barreau

9
et de la Chaire – que
par
par malheur je n’aime
aussi
mieux que celle des

10
Halles.


11
Monsieur

12
Je suis combien je Vous dois Vous savez qu’en m’à voulu distraire

13
60 Ecus de mes appointements et qu’on me a charger d’une caution, dont

14
mon antecesseur a été dispensé en egard de so

15
J’ose Vous confier
le nouveau labyrinthe
un detail de nouveaux

16
embarras ou je me trouve egaré sans
y avoir
voir aucune
ressource

17
issue d’echapper aux pieges
qu’on me tend
dont je
fuis
crois être

18
environné. Je me defie de mon propre jugement et je crains d’etre la

19
dupe de ma fantaisie ombrageuse.
Faute de tems
C’est
faute de tems

20
et
autant par necessité que par
modestie
confiance
que je

21
m’emancipe de Vous confier un Memoire en espece de Journal, qui contient des

22
simples faits et mes sentimens les plus intimes.
sans avoir
Je n’ai pas

23
eu ni le tems ni la force de digerer et delier mes idées
et de peser

24
Il s’agit en premier lieu si un Employé qui jouit d’un logis franc et

25
d’une place

Ein weiterer Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90):

439/4
Memoire
.

5
Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva.

6
Après
l’extrême onction
de mon ancien employ j’obtins l’octroi

7
d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je

8
sentis la recidive d’une fievre.

9
Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine

10
suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos

11
plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à

12
l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi

13
je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les

14
pieds.

15
Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr

16
l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et

17
vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos

18
expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des

19
porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé,

20
parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni

21
pour le travail –

22
Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis

23
le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise

24
du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers

25
jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon

26
antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ

27
le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les

28
heritiers retiendroient encore en leur garde le
livre de la recette

29
des
deniers d’enmagazinement
avec les pieces justificatives y

30
appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant

31
tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre

32
les mains de la famille.

33
Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux

34
et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni

S. 440
par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une

2
saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé

3
reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour

4
deviner le caractere des gens.

5
Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je

6
plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de

7
la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus

8
prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de

9
mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque

10
nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de

11
cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en

12
sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui

13
retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede

14
une terre.

15
Le 1er du mois courant je fis ma visite à la D
e
Blom pour

16
prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde-

17
Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours

18
et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant

19
tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son

20
hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate.

21
J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous

22
le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du

23
Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le

24
maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes

25
amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet

26
cyjoint en copie sous la cotte A.

27
Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me

28
servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la

29
cotte:
Verte
.

30
Il appert par ces pieces originales, que la D
e
Blom demande

31
1000 fl. environ en Bonification.

Provenienz

Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90.

Bisherige Drucke

ZH III 317–319, Nr. 487.