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Düßeldorf den 16 Jan 1786. Montag Abends.
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Vermerk von Hamann (nachträgliche Nummerierung mit roter Tinte):
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Erhalten den 2 Febr Geantw den 4 – 6.
N
o
24.
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Lieber Hamann!
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Gestern, kurz vor Mittag, wurde Ihr Brief vom 4ten mir gebracht. Ich
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fand den Augenblick das Bild, u vor Freude fieng mir das Herz so gewaltig
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an zu schlagen, daß ich mich niedersetzen u die Hände auflehnen mußte. Zwey
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mahl sprang ich auf um damit hinüber zu meinen Schwestern zu laufen, u
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kam beyde Mahl zurück um vorher den Brief zu lesen. Bey der Stelle Ihres
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Briefes, wo es läßt, als wäre das Bild für Buchholtz, wurde mir ganz
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schwühl, u tausend Ränke, Schikanen u Hülfsmittel giengen mir durch den
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Kopf. Eine ganze Weile saß ich so, ohne mit dem Lesen v der Stelle
von
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der Stelle zu kommen
zu kommen. Endlich gieng es denn doch wieder voran,
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u auf der dritten Seite war das Bild mein. Lieber Hamann, Sie sind gewiß
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der Mann, der auch sich recht von Herzen freuen kann: so denken Sie sich
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selbst denn meine Freude. Sie schrieben ohnlängst v einer
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Portrait-Mahlerinn, u da machte ich gleich Anschläge auf ein Bild von Hamann, wußte
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aber noch nicht, wie ich mich
ab
am besten dabey nähme. – Nun hielt ich
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mich nicht mehr; ich sprang hinüber zu meinen Schwestern, so daß alle
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Thüren hinter mir offen stehen blieben; that aber beym Hereintreten denn doch
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ganz gelaßen, u ließ rathen, wen das Bild vorstelle. Sie erriethens bald. –
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Lieber, ich hatte schon vor Freude geweint, u gestand es den guten Mädchen.
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– „Der Hamann hat Dich doch recht lieb, sagte Lotte.“ Ach, so lieb, sagte
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ich, wie noch kein Mann mich gehabt hat; u so im innersten der Seele gerührt
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hat mich auch noch keines Mannes Freundschaft, wie die seinige. – Ich
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dachte mir Augenblicke, wo mein guter ältester Sohn wohl an meinem Seßel
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kniete, mich umschlang, u seinen Kopf an mich lehnte. So, guter Vater, war
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nun ich bey Dir; küßte Dir die Hände; ergriff sie, u drückte mein Gesicht in
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sie.
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Um Ein Uhr, da ich eben zu Tische gehen wollte, schickte mir Schenk die
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Cöllnische deutsche Zeitung, die ich nicht halte: „ich möchte den Artikul
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Berlin lesen.“ – Und, siehe da die Nachricht, daß Mendelssohn gestorben, u
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auch schon begraben war. Ich fuhr etwas zusammen, u hätte nun auch gleich
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schon wißen mögen, in wie fern
Sie
bey diesem Todesfall betroffen sind;
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wie er zu Ihrem gegenwärtigen Zustande paßt; Ihre Bewegungen fördert
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oder hindert. Für mich ist die Begebenheit sehr unangenehm, da sich der ganze
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Pöbel zu Sichem nun in
seinen
den Mantel des Propheten theilen wird.
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Ich werde unterdeßen mich gewiß ganz stille halten, u in der Folge über alles
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mit Ihnen erst zu Rath gehen. Wir werden nun bald erfahren, wie es um
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die an mich gerichtete Epistel steht. Die Sache kann einen recht wilden Lauf
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nehmen. Daß allerschlimmste für mich wäre, wenn Mendelssohns
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Absterben Ihren Plan dergestalt verrückte, daß Sie nun erst wieder einen neuen
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machen müßten. Aber es stehe darum wie es wolle; ich laße nicht ab von den
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Verheißungen in Ihren letzten Briefen‥‥ doch vor allen Dingen, Lieber:
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cura ut valeas!
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Dienstag früh den 17
ten
Jan
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Die Stelle in Ihrem Briefe v 1 Jan: „Wenn das Rindvieh beyseit
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austritt, wird
mann
denn die Bundeslade gleich für verlohren halten, u die Hand,
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ein Usa, darnach ausstrecken“ – ist groß u herrlich. – Beßer als alle Wunder
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ist wohl das Licht wovon der Stahr an unsern Augen reif wird, u dann von
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den Augen fällt, wie Schuppen. Ach, daß auch einmahl für mich der Befehl
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ausgienge:
Siehe, er betet
!
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Dem Guten Lavater bin ich noch immer auf seinen letzten Brief die
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Antwort schuldig. Ich schreibe ihm, so Gott will, morgen. – In dem
IV.
ten
Theil
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seines Pontius sind für mich ganz unerträgliche – ich möchte sagen,
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abscheulige
Dinge
Stellen, u so auch in den vorigen Theilen; aber auch wieder
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andre, die mir wie Othem Gottes eingehen. Dieser Mann hat einen ganz
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eigenen sonderbahren Beruf; unser Vater im Himmel wird wißen was er
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mit ihm will, u wird ihm seinen Frieden schenken wenn es Zeit ist – Er heilige
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uns alle durch u durch!!! – Amen!
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Die Herzenserleichterungen will ich mir verschaffen; auch die beyden
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Schriften v
de Marees,
die Sie in Ihrem Schreiben v 28
Xbr
mir
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empfolen haben. Ihnen nachzukommen im Lesen ist mir nicht möglich.
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Pfenningers
2.
ten
Theil habe ich angefangen, wurde aber unterbrochen, u muß ihn
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ganz v vorn wieder anfangen. Mit dem ersten Theile wurde ich gegen das
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Ende weniger zufrieden, u der Anfang des 2
ten
kam mir vor wie das Ende
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des ersten. Ich habe sonst von Pfenninger noch nichts gelesen, u hatte ein
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Vorurtheil gegen ihn, weil ich ihn als Lavaters moralisches Weib ansah.
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Der Brief worin Sie mir
bey
v Ihrem Zufall bey
D
Gräf schrieben, ist
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vom 14
ten
Dec.
/
Ich bestätige was ich Ihnen am Freytage über den Anfang
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Ihres fliegenden Briefes geschrieben, u sehe der Fortsetzung mit heißem Durst
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entgegen. Was Sie in Ihrem letzten Briefe v Ihrem Wurststyl sagen, u der
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Vergleich Ihrer Verstopfung mit Lavaters Durchfall, hat mich über alle
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Maßen ergötzt. Auf den Grund habe ich Ihrer dunkeln Methode nie recht
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kommen können. Sie hat mir nicht selten wahre Folter angethan, u mich dann
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in Grim gesetzt gegen den:
qui pectus inaniter angit.
Was ich aber wohl
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verstand, entweder gleich, oder nach wiederholt darauf verwendeter Mühe,
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sah gar nicht aus als wenn nur Bosheit diese Methode eingegeben hätte.
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„Daß die weisesten Kunstrichter, ohne es zu wißen, ihre eigene
pudenda
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ausgespuckt haben“, ist darum nicht minder wahr. Der Grund Ihrer
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Magischen oder Mystischen Methode, was er auch sey, ist ein =
X,
das in seinen
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Erscheinungen, abgesondert, durch keinen Erinnerer u Corrector umgestaltet
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werden kann noch darf. An sich selbst zu verzweifeln haben Sie ganz u gar
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nicht nöthig; verzweifeln Sie nur ein wenig mehr an Ihrem Leser, von dem
3
s
Sie überall eine zu gute Meynung haben,
u ihm zu viel Ehre
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erweisen
. Es ist, sagt Salomo, ein trockener Bißen daran man sich genügen
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läßt, beßer, denn ein Haus voll Geschlachtetes mit Hader.
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Heute Abend erwarte ich den würdigen Bruder meiner seeligen Betty,
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meinen lieben Clermont aus
Vaels
mit 4 seiner Töchter, die mir alle ans
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Herz gewachsen sind, besonders die älteste, Eleonore, u die 3te, Friderike.
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Luise heißt die zwischen beyden, der HerzensAbgott ihres Vaters u meines
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ältesten Sohnes, dem sie auch so gut als verlobt ist. Drey Wochen wollen
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diese lieben Gäste bey mir zubringen. Sie sehen also daß ich fürs erste nicht
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nach Münster kann. Ich erwarte Briefe v unserm Buchholtz. Die Post ist
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noch nicht angekommen. Der verirrte Brief hat sich endlich gefunden, u
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enthielt keinen für Sie. Ihre Aufträge vom 14
ten
u 25
ten
Xbr
an Buchholtz
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habe ich genau ausgerichtet.
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Mein ungerathener Sohn ist noch nicht erschienen; habe seitdem auch
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nichts v ihm vernommen, u bin auf die Ankunft der Post Begierig.
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Gott sey mit Ihnen, lieber Hamann, u mit Ihrem ganzen Hause! –
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Anima est ubi amat,
sagt der hl Augustinus. Wenn das doch noch wahrer
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wäre als
es
ist. – Ich hoffe die Weseler Post bringt mir übermorgen so
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viel, daß ich Freytag wieder schreibe. Grüßen Sie unsern lieben Joh Mich.
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v mir; auch Hill; u auch Ihre Töchter, mit der Hausmutter. – Von
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ganzem Herzen, lieber lieber lieber Hamann
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Ihr Fritz.
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Ich habe mir verschiedene Papier Proben schicken
laßen,
, u eine Sorte
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zu
vorläufig zurück legen laßen.
Provenienz
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035.
Bisherige Drucke
Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136.
Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199.
Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28.
ZH VI 231–234, Nr. 920.
Zusätze fremder Hand
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Johann Georg Hamann |
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
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N o 24. ]
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Hinzugefügt nach der Handschrift. |
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233/3 |
mann ]
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Geändert nach der Handschrift; ZH: man |
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233/9 |
IV. ten |
Geändert nach der Handschrift; ZH: IV ten |
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233/19 |
2. ten |
Geändert nach der Handschrift; ZH: 2 ten |
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233/25 |
/ ]
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Geändert nach der Handschrift: Absatzwechsel. |