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387/14
den 13 May 86.
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Nun, mein lieber Fritz-Ariel-Jonathan, gantz hellig lief ich heute nach
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einem Briefe, und seit 2 Posttagen rein nichts. Bist doch gesund?
Peracti
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labores iucundi
– Wenn ich auch nur erst so weit wäre! Ich habe aber mein
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eigenes Stillschweigen zu rechtfertigen. Heute vor 8 Tagen erhielt ich
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Vorbericht. Die Freude drüber wurde bald gedämpft; und ich befand mich so übel,
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daß man mich aus dem Packhofe trieb und dringend anrieth mir eine
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Bewegung zu machen, zu der ich meinen Nachbar und Arzt Miltz zum
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Gefährten nahm, weil ich mir nicht allein zu gehen zutraute. Er rieth mir, da ich
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nicht im stande war meine Lenden fortzuschleppen, X
gr Ipecac.
24
einzunehmen, die ich mit genauer Noth selbst mir aus der
Officin
abholte, und statt
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des Mittags einnahm. Ich versah es wider durch meine Ungedult, daß ich zu
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bald und zu viel lau Waßer nachsoff, unterdeßen würkte es doch, ich muste
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mich aber aus Mattigkeit niederlegen, schlief länger wie ich wollte u
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vermuthete, wachte aber mit einer solchen Eiskälte, die aber gar nicht fieberhaft
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war, auf, daß ich vom Gehen mehr Vortheil mir versprach als vom Liegen
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unter Federbetten. Drey Tage blieb ich zu Hause, ohne Muth und Lust.
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Dienstags erholte mich, und war entschloßen, den ganzen
Mittwoch
, da
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Bußtag gefeyert wurde, zu schreiben und zu antworten. Ich hatte meinen
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Hill gebeten, Mittwochs um 8 Uhr des Morgens mir eine Einl. zu bringen.
S. 388
Ich wartete bis 9, er kam nicht; und ich zog mich an, und gieng aus. Bey
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Fischer war alles verschloßen, wegen des Gottesdienstes – Ich sprach in der
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Dohmkirche an und konnte die Zeit nicht abwarten, mich nach Einl. zu
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erkundigen. Endlich fand ich Zutritt, und nichts von Dir. Da vergieng mir
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aller Appetit zu Hause zu gehen, zu schreiben – Ich sprach daher 2 mal bey
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meiner Freundin
Courtan
an, die ich seit Hartknochs Abreise nicht gesehen
7
hatte. Wir waren gemeinschaftl. Unterhändler gewesen in Unterbringung
8
seiner Albertine – Wir hatten uns also viel zu sagen, das ohne Aergernis
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und Lachen nicht gesagt werden konnte, und weder das eine noch das andere
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war
nicht
recht nach unserm Geschmack. –
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Da komt Ihr jüngster Sohn u bittet mich inständigst gl. zu
Me
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Hartknochin. – Gottlob! der Gang ist auch zurücke gelegt. Die arme Mutter hat
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schlimme Augen mitgebracht und fühlt eben so viel Nachwehen über die
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Schwäche womit sie ihr Kind erzogen, als der Vater Ursache
hat
sich
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größerer entgegengesetzter Dummheiten zu schämen. Nun ist alles überstanden,
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quoad nos.
Das übrige geht uns 3, die Baroneße,
Courtan
und mich nichts
17
weiter an.
18
Mittwoch war also Bußtag. Ich erzählte meiner Freundin, daß ich einen
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Brief von Ihnen erwartet und nichts erhalten hätte, daß
s
Sie
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Mendelssohn geantwortet u.s.w. Da war die Frau neugierig, und ich versprach es ihr
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auf einige Stunden zuzuschicken. Wie ich zu Hause kam, fand ich keinen
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Boten, und ich lief selbst, weil ich unruhig war. Es war Mittag, und ich bat
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mich zu Gaste, um einen jungen Menschen, der auch speisen sollte, zu sehen,
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und weil der Mann nicht zu Hause kam. Es schlug 6 Uhr, und ich hielt es
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erst 4. So war uns die Zeit vergangen und ich kam so voll zu Hause, daß ich
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den gantzen Abend und den Tag drauf genug zu verdauen hatte. Bey meiner
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Heimkunft kam mir mein Michael mit einem Briefe von Herder entgegen,
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deßen Innhalt mir ungemein wohl that, und ein wahrer Balsam auf mein
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Haupt war. Ich hatte die vorige Nacht fast kein Auge zugehabt und wider
30
meine Gewohnheit gegen Morgen mehr
geträumt
, fürchterlich geträumt
31
als geschlafen. Mein Uebel war eigentl. ein Schnupfen gewesen. Ein
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Fußbad, das mir Dienstags abend oder vielmehr meinen Leuten einfiel hatte mir
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die Nacht verdorben, weil es kühler hätte seyn sollen.
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Nun H. ist mit dem ersten Bogen gantz zufrieden und hat ihn mit mehr
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Gefühl als irgend jemand gelesen, weil er sich dabey seiner
Jugend
recht
36
lebhaft erinnert und mit der Localität und dem
Detail
bekannter als ich selbst.
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Er dringt auf Fortsetzung, die Du schon lieber Jonathan hast, und zu der
S. 389
ich wider einen kleinen Nachtrag beylege, ohne noch zu wißen, in wiefern Dir
2
die erste Gnüge gethan hat. Der erste Bogen wird also den Correcturen
3
gemäß bereits abgedruckt seyn, oder kann es nunmehr werden.
Quod scripsi,
4
scripsi.
Das
ΑΩ
komt auf der ersten Seite,
nicht auf
dem Titel. Alles,
5
was ich darüber geschrieben z.E. in Ansehung der Zahlen zu den
6
Anmerkungen, damit die Klammern nicht für Parenthesen
angesehn
werden und der
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Leser durch zweydeutige Zeichen irre gemacht wird. Ist der Abdruck des
8
ersten Bogens geschehen, so wird der zweyte gesetzt, von dem ich wider
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Correctur erhalte, bis ich vielleicht mit dem dritten Bogen ins Gleis und in den
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rechten Gang komme. Deine Reise nach Engl. wird durch dies freundschaftl.
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Schaarwerk nicht gestört. Freund
Tiro
wird Dein
Substitut
und
Plenipo
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mir die
Correctur
zu besorgen und alles was dazu gehört, auch für Herder.
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Dich zu begleiten, will ich ihn auch nicht hindern. Vielleicht übernimt auch
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Alcibiades, oder hat irgend einen dienstbaren Geist dazu um sich. Wenn ich
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nur erst wider eine Zeile aus Pempelfort erhalte; so werd ich bestimmter
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darüber reden können. Die 2 Posttage sind mir recht lang geworden. Ich bin
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Deiner Gesundheit wegen besorgt. Dein alter Vater und George ist mir auch
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eingefallen, und mein ganzer Kopf ist ein baufälliges Haus, wo mehr
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einfällt, als ich zu flicken im stande bin.
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Vorgestern Abend höre ich, wie von ohngefähr, daß Brahl das erste ⅓
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oder ¼ das bey mir zur
Revision
liegt von seiner Uebersetzung durch Jenisch
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nach Berl. schicken will, der reisefertig ist. Ich wie ein Wetter über sein
Mst
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her, an dem sich schon
Crispus
fast müde geqvält, und wurde gestern Abend
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spät fertig, daß es mein Michael mir heute aus den Augen schaffen muste.
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Habe noch gnug gefunden, und so flüchtig verglichen, daß gnug noch
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übergeblieben seyn wird. Diese Arbeit konnte ich am besten auf meinem
telonio
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thun. Eben wie ich drüber sitze, kommt Hill um 11 Uhr um zu wißen, warum
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ich nach ihm geschickt hätte. Ich weiß von nichts; es ahnete mir aber gleich,
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daß es ein Bote aus seiner Nachbarschaft seyn muste, neml. von Fischer,
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wohin ich ihn verwies. In einer Viertelstunde brachte er mir gegen 12
31
Mittags Deine 2
Ded.
Exempl. Ich laufe stehendes Fußes zu Kant, der sich
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schon darnach bey
Crisp
erkundigt und auf die beyden Wonsen
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unterrichtet
zubereitet war. Er freute sich sehr mich zu sehen und auf das Buch.
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Eine Autorangelegenheit gieng ihm auch im Kopf herum, die er mir sogl.
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mittheilte. Es ist die Tübingsche
Recension
seiner Moral. Schütz hatte ihn
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auf eine Widerlegung eines Kirchenraths Tittel vor
s
bereitet, der ein
37
Commentator
des
Feders
seyn soll, der mir gantz unbekannt bisher geblieben
S. 390
ist. Vielleicht ist die ganze Widerlegung diese kahle
Recension,
die Kanten
2
nicht anficht, und für wichtig gnug von schwachen Freunden gehalten
3
worden, sie ihm zu Gefallen hier nicht circuliren zu laßen. Er muste sich
4
ankleiden, in sein nahes SpeiseQvartier zu gehen, und ich lief zum HE
5
Namensvetter. Was Kant selbst zu der Schrift sagen wird, werde ich durch
Crispum
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u anders woher erfahren, wie auch von ihm selbst. Er hat ein reines
7
unversehrtes uncastrirtes Exemplar erhalten. Der politische Pharisäer
Cr.
wollte
8
mir auch anfängl. wie ich ihm die
Casum
zur
Decision
mittheilte, dazu
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anräthig seyn; ich hab ihm aber bald den Mund gestopft, und von der
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Unschicklichkeit, Unhinlänglichkeit ppp überführt – und mit den übrigen 7 werde
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ich es eben so halten, daß ich meine Hand nicht dran legen werde. Ich war
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schon drüber
her
mich von den Schnurren rein
abzuwaschen
; aber es
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geht nicht so geschwinde, und ich bin überhaupt ein wenig waßerscheu. Die
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Anlage war schon fertig, aber nicht recht gerathen, und es wird von Deinem
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Urtheil abhängen, wenn ich mich nicht Deine kleine Abwesenheit zu Nutze
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mache. Herder ist Dein wahrer Freund, und urtheilt von Deiner
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Vertheidigung eben so wie ich, daß sie
brav
geschrieben ist. Aber wer ist in aller Welt
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der
Resultatenmacher
. Crispus vermuthet keinen andern als
Herder
,
19
den ich eben an seine Parallele erinnern wollte, die er im Sinne gehabt. Ich
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bin voll Ungedult und Erwartung den Mann zu sehen, der mir Licht über
21
Sp.
und Deine Exposition anzuzünden im stande ist, die ich höchst nöthig
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habe, weil ich währender Zeit in meiner Arbeit bis auf die Morgenstunden
23
zu kommen hoffe und wünsche.
In
Hinter Deinem Stillschweigen scheint
24
mir ein Stratagem der Freundschaft zu lauschen, mich damit zu überraschen:
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und das wäre der rechte
Spiritus
für meine Nachtlampe. Sie verlöscht nicht,
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wenn sie auch matt und langsam brennt. Weder mir selbst noch keinem
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Freunde zu Gefallen werde ich mich übereilen; sondern alles soll seinen
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bedächtigen Gang fortgehen. Es wäre mir auch um Deinetwillen lieb, wenn
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Herder es wäre, der die Resultaten geliefert. Ich liebe Göthe, ohne ihn zu
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kennen, aber Herder muß man kennen, wenn man ihn wie er es verdient
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lieben soll. Desto lieber ist er mir, weil er nicht so klug wie G. ist, aber gewiß
32
klüger wie
Asmus
und
Flaccus
bei aller
corres
analogischen
Differenz.
33
Also
Fido et Videbo!
34
Du hast mir einmal, Lieber Jonathan 9 Exempl. verschrieben, und ich
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kann von den 7 die ich durch Hartknoch u so spät es seyn mag erwarte, nichts
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ablaßen; denn auf so viel habe ich gerechnet, und so viel werde auch gerade
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nöthig haben. Gestern erhielte das 2te Lustspiel von der nordischen
S. 391
Semiramis.
Es heist der
Verblendete
, und es hat mir um das Postgeld leid
2
gethan, das es mich jedesmal kostet. Freund Charon Arndt ist nicht schuld
3
daran, sondern mein Pinsel von Verleger Hartknoch. Diesen Morgen
4
besuchte Hippel, und brachte ihm mein
Dedic.
zum Durchlesen, bis er sein
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eigenes erhielte. Michel speist bey ihm zu Mittag; ich habe mich auf die
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nächste Woche versagt, wenn er gantz allein seyn wird auf einen sauren
7
Braten. Ich habe alle nur mögl. Versicherung, daß sein Bruder die schöne
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Pfarre bekommen wird; dem ohngeachtet glaubt er noch nicht gantz gewiß
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daran, welches ihm auch nicht zu verdenken. Der Feind mit seiner Hand wird
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des lieben Gottes Spiel nicht verderben.
11
Hartknoch hat seiner Frau den 4 d. geschrieben, daß er mein
Petitum
auf
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die sicherste u beste Art eingehändigt in des
Geh R.
de la Haye de Launoy
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Hause. Mir wurde heiß und kalt unterwegens, weil ich mich schon auf einen
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Wink der
Resolution
gefaßt mache. Sie könnte schon selbst
hie seyn
–
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Die Luft ist schwühl, und es sieht nach einem Gewitter aus. Ich habe
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bereits – – –
17
Dominica Cantate
14. Mai
des Abends
18
Gestern kam Jenisch, der morgen nach Berlin abgeht. Kraus verschwand
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auch mit vollem Kopf von einer
Deduction
für die hiesigen Kaufleute gegen
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die Elbinger. Heute schickt er mir den Grafen v Kayserling auf den Hals mit
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dem Versprechen bald nachzukommen, und er hielt nicht Wort, wie ich gleich
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zum voraus absehen konnte. Den May der Berl.
Diana
brachte mir mein
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Michael, den ich in einer halben Stunde durchgeblättert und Dir zu einem
24
g
neuen Federfechter Glück wünsche, der nichts weniger als ein Gen Major
25
von Scholte ist zu Treuenbritzen, der s. Schreiben
dati
rt an
Doctor
oder
26
David
Friedländer den grösten Windbeutel und Gecken, den man sich
27
vorstellen kann
la veille de la date
Deines Vorberichts.
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Ich wollte heute fasten; aber ich habe gefreßen wie ein Gerberhund, und
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eine Art
an
Diarrhée
den gantzen Nachmittag gehabt. Es war mein
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Leibgericht Linsen und – wer sollte es sich vorstellen?
einen
trotz dem
Hünerfleisch
31
zarten
Schweinsbraten, mit Pflaumen- statt der Kirschmuß. Dafür hab
32
ich auch gearbeitet mit meinem Kopf und Gänsekiel, daß mir der Schaum
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vor dem Munde, wie dem Lügenpropheten Mahomet, gestanden haben muß,
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wenigstens dem Geist nach.
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Nun wirst Du so viel erhalten, als zum
zweiten Bogen
hinlänglich
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seyn wird. Sey wider Ariel, und strenge die Cyclopen der Preße an – Hab
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ich sie doch lange gnug ausruhen laßen. Wenigstens müßen die ersten 2
S. 392
Bogen fix u fertig seyn, und denn reise unter Castor u Pollux, der beyden guten
2
ZwillingsEngel Begleitung nach
London
mit einem schönen Gruß von
3
Ihrem alten Freund und Miethmanne, dem großen und heil. Manne – Du
4
weist pp.
5
Sieben Exempl. Deiner Apologie erwarte ich noch, aber
mit Gelegenheit
.
6
Was man verspricht, muß man halten. Da geb und nehm ich kein Qvartier
7
an. Das Wort eines Mannes ist kein Rechenpfennig, kein
Jetton,
sondern
8
lauter Schaumüntze.
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Ich bin so erschöpft – und wenn ich ein Büchlein schreiben soll in 4
o
kann
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ich keine Briefe schreiben. Niemand kann 2 Herren dienen. Wenn Mittwochs
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die Post wider ohne Einlage kommt: so gehts nicht richtig zu, und ich rühre
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mich dies Jahr nicht von Fleck. In M. ist doch alles auf guten Fuß. Bleib
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mit Deinem ganzen Hause gesund
jusqu’aux bouts des doigts,
die zum
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Nähen, Spinnen und Schreiben unentbehrlich sind, auch zum Zählen. Ich
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kann nicht mehr und hiemit Gott empfohlen.
Cantate Canticum nouum
Ψ
16
XCVI.
Amen! Dein alter treuer
17
Johann Georg.
18
den 15 Am Namenstage meiner jüngsten Tochter Sophie.
19
Ich bin diesen ganzen Tag zu Hause, weder recht fleißig noch recht faul;
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aber ich kann kaum die Hälfte von dem, was ich zugedacht hatte abschicken.
21
Habe den gantzen Nachmittag bis gegen Abend auf den
Decanum Crisp.
22
gewartet bis er endl.
entre chien
et
loup
geschlichen kam. Ich glaube, daß
23
dieser Anhang zu dem vorigen mehr als reichlich hinlangen wird den
24
zweyten
Bogen zu füllen. Die Stelle, welche jetzt kommt, muß noch sieben mal
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geläutert werden – und ich muß mich ein paar Tage wider erholen und
26
abstrahi
ren. Im Groben habe bereits das meiste herausgebracht. – Wenn ich
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nur unterdeßen daß ich auf den Atheismus nach dem
Papismus
komme die
28
Resultate
erhalte, werde ich Gott danken. Jene muß ich schlechterdings
29
erst haben u lesen, ehe ich selbst anfange –
30
Da komt Hill, den Brief abzuholen. Gott gebe nur daß ich mein lieber
31
Ariel Jonathan Briefe von Dir übermorgen erhalte, und wegen der
32
Fortsetzung, die ich überschickt, daß selbige längst da seyn muß. An
gegenwartigen
33
kann ich nicht mehr Fleiß wenden, als ich gethan; und für die Folge werde
34
auch sorgen. Morgen bin, so Gott will, willens bey Hippel zu schmausen,
35
und
über morgen
an Deiner Einl. Ich schreibe alles was ich meyne; deßwegen
36
magst Du immer thun was Du für beßer hältst. Alles wird mir lieb seyn
S. 393
und willkommen – wenn ich nur Briefe und gute Nachrichten von
2
Gesundheit p erhalte.
3
Vermerk von Jacobi:
4
Koenigsberg den 13 – 15
ten
May 1786
5
J. G. Hamann
6
empf den 25
ten
–
7
beantw den 26
ten
–
Provenienz
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035.
Bisherige Drucke
Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235.
Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326.
Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208.
ZH VI 387–393, Nr. 966.
Zusätze fremder Hand
|
393/4 –7
|
Friedrich Heinrich Jacobi |
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
|
388/14 |
hat ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: hat, |
|
389/6 |
angesehn ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: angesehen |
|
389/32 |
Crisp |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Crispus |
|
390/12 |
her ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: her, |
|
391/12 |
Geh R. ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Geh.R. |
|
391/14 |
hie seyn ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: hier sein |
|
391/29 |
an ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: von |
|
391/29 |
Diarrhée |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Diarrh é e |
|
391/30 |
Hünerfleisch ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Hühnerfleisch |
|
391/30 |
einen ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: ein |
|
391/31 |
zarten ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: zarter |
|
392/22 |
et ]
|
Geändert nach der Handschrift; et |
|
392/32 |
gegenwartigen ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: gegenwärtigen |
|
392/35 |
über morgen ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: übermorgen |