971
405/14
den 27 May 86.
15
Großen schönen, herzlichen Dank für Deinen dicken halben Brief und
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Beyl. davon ich unsers Alcibiades zurück schicke. Gottlob! daß alles dort gut
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geht. Mein Joh. Michel brachte
ihn
mir heute, weil Hill den er diesen
18
Morgen
besuchte
krank seyn soll, und ich
Rhabarber,
meinen letzten
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eingenommen, aber doch auf meiner Loge gewesen bin. Meine liebe Hausmutter
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lag gestern den gantzen Tag. Unsere Köchin ist verheyrathet, und ihre Stelle
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noch nicht ersetzt. Meine mittelste Tochter Lehne Käthe machte also ihr erstes
22
Probestück an einem eingeschnittenen
Braten
sauren Braten, dazu die
23
Sauce
so reichlich war und mir so gut schmeckte, daß ich sie auslöffelte, und
24
einen wohltätigen Durchfall davon bekam, den ich befördern will.
25
Crispus
ist gestern nicht bey mir gewesen, auch bey seinem Kaufmann
26
Müller nicht
bey
deßen Gesellen ich mich heute im Packhof darnach erkundigte.
27
Hat er an Biester geschrieben: gut! Wo nicht, so denke ich an seine
28
Reisegesellschaft weiter nicht, und sein Censuramt verliert er auch. Es macht mich so
29
ein wenig nachläßig mein eigen
Judicium
anzustrengen; und seinem
30
nachzugeben,
ist auch nicht immer leicht.
31
Nun komt es, lieber Ariel Jonathan auf ein
Pater peccaui!
an. Die
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vorige Fortsetzung ist auf die Hälfte geändert. Ich bitte dich aber recht sehr,
33
daß ich Dir die Mühe zumuthen muß, um Verzeihung, beyde Abschriften zu
34
vergleichen. Die heutige habe ich unmögl. wider aus meinem Kopf herstellen
S. 406
können; die Wahl zwischen den Varianten bleibt Dir vollig anheimgestellt
2
und mein Eigensinn ist keine Infallibilität. Wenn ich Unrecht habe, so mach
3
es wie mit dem Büdchen, ohne alle Umstände.
4
Ich war vorgestern gantz verwildert und erpicht weiter zu kommen, als
5
es mir mögl. war, machte
Saltus,
weil ich glaubte wirklich gesagt zu haben,
6
was ich mehr wie einmal
über dacht
hatte. Gestern war mir so angst wie
7
einem Menschen, der in einem dicken Walde keinen Ausweg zu finden weiß
8
und vor Müdigkeit sich nach Hause sehnt. Nachmittags fand ich, wo ich
9
hinaus wollte.
Festina lente!
Die
Citationes
wird sich Freund
Tiro
nicht
10
verdrießen laßen, aus der ersten Abschrift zu ergänzen. Ich habe die Zahl auch
11
verloren.
12
Wie es mit den im Text angeführten Citaten zu halten ist: überlaß ich am
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liebsten Deinem Auge u Geschmack. Einige u vielleicht die meisten mögen
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bleiben, aber nicht alle. Was sich herunter werfen läßt. Bey den Worten so
15
selten! so wenig hatte gern in der Note 12 die 3 Worte: –
raro
et
16
perpauca
,
–
Hor. I.
Sat
IV.
18 – und die Zahlen müsten geändert werden.
17
Das
NB
in der Beyl. zeigt an wie weit die Vergleichung mit der ersten
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Abschrift gehen muß. Noch kein Wort, wer der Resultatenmacher ist! Schicke
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doch gl. einen Probebogen an H. wenn er ja was zu erinnern finden sollte.
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Ich werde mein bestes thun so weit unterdeßen zu kommen, wo ich sie nöthig
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haben werde, und schicke vielleicht mit nächster Post wider eine Fortsetzung,
22
falls ich die letzte Seite nicht heute oder morgen füllen kann. Ich verlange
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nun äußerst aus Ungedult oder noch blindern
Ahndung,
daß wenigstens
24
3 Bogen gedruckt seyn möchten und die unmaasgebl. Hälfte bis zu den
25
Morgenstunden bald fertig würde, ohne Aufschub Deiner Reise, die ich eben so
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sehr befördert sehen möchte. Wenn aus meiner Etwas wird, so hoffe ich
27
auch alles in Münster in Ordnung Ruhe und gesetzter Freude zu finden mit
28
Gottes gnädiger Hülfe. Um die Zeit des Abschreibens zu ersparen, würde
29
ein Abdruck nach M beßer als Handschrift seyn. Hat er ja Lust einen Strich
30
zu machen. Auf Hartkn. werd ich paßen, der mir vermuthl.
Lavateriana
u
31
die Resultate mitbringen wird. Nur schade daß ich ihm die Freude die er mir
32
macht, nicht wider geben kann. Es scheint ihm aber schon von seiner
33
Albertine
etwas zu ahnden.
34
Hippel ist gestern Abend zu Hause gekommen, und ohne Noth besorgt für
35
seinen Bruder. Ich ließ ihn noch gestern Abend durch Raphael deshalb
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beruhigen, weil die Sache völlig abgemacht ist. Das freundschaftl. Andenken
37
werde bestellen,
so bald
ihn sehe.
S. 407
Nicolovius
ist auch schon hier und wird mich besuchen. Er bringt mir –
2
vermuthl. einen Brief von des Herders würdigen aber unglückl. Schwester
3
mit – Ich werde ihm auch eine Freude machen mit dem 7
ten
Exempl.
4
Auf Beyl. von Lavater freue mich. Er kommt doch nach Bremen. Ich
5
hätte gern die Picque der Schweitz gesehen; aber Bremen ist
näher,
und ich
6
fürchte mich so erschöpft, wie ein ausgelaichter Ströhmling hinzukommen,
7
daß ich
good for nothing
seyn werde, als ein Spitzgläschen von Deinem
8
Malaga – und dann schlafen zu gehen. Ich spühle meinen Kopf so
9
m
rein aus, daß nichts als die reine Vernunft überbleiben wird, das Gespenst –
10
das höchstens winken, aber nicht mehr reden kann.
11
Born’
s Schrift ist keine
Disp.
sondern ein
Programm
– zu seinen
12
Lectionibus
cursoriis
als
Prof
extraord.
ist schon im
Sept. p.a.
13
herausgekommen. Es fehlt dem Mann weder an Styl noch
Geschmack
.
Er führt noch
14
eine
Disp.
von sich
de natura fortuiti cum necessario comparata
an
.
15
Kant würde einen vernünftigeren u glücklicheren Uebersetzer an ihm haben
16
als ein hiesiger Landpfarrer gewesen seyn soll, in deßen lateinischen Versuch
17
er sich selbst nicht verstand,
so er
sich drauf freute auch in Engl. Fr. u Holl.
18
gelesen zu werden.
Vielleicht
besuche ich ihn morgen – Ich habe ihn
19
seitdem nicht gesehen noch etwas gehört, u ich besann mich nicht seinen
20
Amanuensem
auszuholen, mit dem er auch nicht eben mag darüber gesprochen haben.
21
Ja ich geh morgen. Diesen Augenblick erfahre, daß seine metaphysischen
22
Grundsätze der Physik angekommen sind.
23
Lieber wie
Born
wäre mir
Siegwarts: Sum.
Zweifele aber, daß selbiges
24
herausgekommen ist. Der dritte Theil des Pfenningers wird mir auch
25
willkommen seyn. – Der 2te ist noch gut gnug für mich, aber freyl. etwas leerer
26
als der erste. Der Wink auf den Titul ist für mich nicht verloren. Meinen
27
alten
des Marées
sollen Sie sehr in der A.Bibl. mitgenommen haben; kaum
28
wird er auch für Deinen Geschmack seyn; eben so wenig als Meiner, für den ich
29
wegen seiner philosophischen Sprachlehre ein starkes Vorurtheil habe, mit
30
seiner Erklärung der Freyheit nach dem Pred. Salomo, der auch keinem als
31
mir hier schmecken will, und den mein
Nicolovius
mir zu Gefallen
32
verschrieben, weil hier alles Nachfragen umsonst war. Statt Symbolum p würde
33
ich schlechtweg ein
Schemen
gesetzt haben. Ich habe den 3. u 4 Theil
34
Adelungs geliehen bekommen, den mir ein guter Freund aufdrung. Die
35
Bedeutung stimmt auch mit dem Sinn gut überein den ich meine. Mit Vergnügen
36
habe ich auch die Note über
Lästerer
mir aufgeklärt.
37
Kraus ist nicht bey mir, auch nicht zu Hause gewesen, wo Brahl ihn nicht
S. 408
gefunden u deshalb zu mir kam.
Nicolovius
brachte mir einen Brief von der
2
Frau Güldenhorn Herders Schwester mit, die ihm unendl. beßer gefallen
3
als Trescho. Sie hat mir eine Einl. geschickt, die ich gern morgen befördern
4
möchte da ich noch eine Antwort schuldig bin. Mit dem Lobe Kants in Beyl.
5
bin ich nicht recht zufrieden u zweifele daß
er es
seyn wird. Ich thue es
pro
6
patria,
und liebe den Mann außer seinen Talenten als einen alten Freund
7
und jetzigen Lehrer meines Sohns. Brahl hat mir den 66
Band
1 Stück
8
der allgem. Bibl. mitgebracht, wo der arme alte
des Marées
schlecht
9
behandelt seyn soll, wie leicht zu erachten. Er scheint in seinen 70 noch ein heftiger
10
Mann zu
seyn
–
11
Da kam
Crispus
so spät, wie er selten u gar nicht zu kommen pflegt. Er
12
hatte den Brief an
Biester
in der Tasche, und soll übermorgen abgehen. Er
13
sah elend aus, und hatte Metzger zu Gefallen auf die Rathsbibl. gehen
14
müßen, von der er
Subbibliothecar
ist. Morgen wird er
ab
ansprechen,
15
und er hat heute nichts zu sehen bekommen. Er hat B. dort einen Mann
16
angewiesen, den sie beyde kennen u von dem er unmittelbar die
Resolution
der
17
Adm.
wegen meiner Erlaubnis erfahren kann, und sehr auf Antwort
18
gedrungen.
19
Exaudi.
28. Mai 1786
20
Ich war gestern Abend so matt, daß ich mit Schaudern an meine Reise
21
dachte, und meine Leute anstatt mich aufzumuntern machten sich noch mehr
22
Grillen, gegen die ich mich selbst ermannen muste und mich in die Federn
23
stürzte. Nach Mitternacht hatte meine Hausmutter alle Mühe mich
24
aufzuwecken, weil ein starkes Gewitter war, und mir meine Empfindung davon also
25
erklären konnte. Ich blieb also liegen und war der erste, der einschlief – Ich
26
wollte noch in der Kirche wenigstens ansprechen wie Miltz schon herauskam.
27
Ich fuhr in meine Kleider u besuchte Kant, bey dem seinen Lieblingszuhörer
28
den Juden Theodor fand. Es betrifft ein Anliegen in eines Freundes u in
29
meinem eignen Namen, worüber ich Ihr Ja oder Nein ausbitte. Es ist spät ich
30
will Sie nicht wie neul. vom Anziehen aufhalten. Die Liebe fängt von sich selbst
31
an. Sie haben Ihr neues Buch erhalten. Der Verleger bringt mir ein
32
Exemplar mit; aber ich bin neugierig, wie Sie wißen. Er war so gut u drang mir
33
gl. ein Exemplar zum Geschenk auf, weil er nach seiner Versicherung gnug
34
u überflüßig erhalten hätte. Der Jude blieb, und ich trug mit Fleiß kein
35
Bedenken ihn zu fragen, ob es ihm auch unangenehm gewesen wäre, daß
36
mein Jonathan sich auf sein Zeugnis beruffen
hatte
. Er versicherte mir das
37
Gegentheil und schien völlig mit Deinem Buch zufrieden zu seyn. Die
S. 409
Anwesenheit des Juden schien ihn aber doch mehr zu drücken als
mich
.
Er muste
2
gestehen daß die Thatsachen wider M. wären, aber ob L. Nathan ein
3
Spinozist gewesen wäre, schien ihm noch nicht so ausgemacht u daß sein
4
Busenfreund so unverschämt gewesen
seyn
sollte dies zu leugnen, oder so
5
gleichgiltig dies nicht gemerkt zu haben.
6
Er schlug mir die Note zu S. 105 auf, die er mir aus den Tübingschen u
7
Göttingschen Zeitungen erklärte. Ich wär bald so
dumm
gewesen sie auf
8
die Jenaische u Gothaische, gantz verkehrt zu nehmen, wie es mir beynahe
9
zur Natur geworden manche Dinge wie das oriental.
rückwarts
zu lesen und
10
ärschlich anzusehen. Unterdeßen gab er doch mit einem
aber
mir zu
11
verstehen, daß er sich vorbehalten hätte sich über diese ganze Sache besonders
12
noch zu erklären und auszulaßen, und daß er auch auf Dich Rücksicht
13
nehmen würde, nur blos was die
Sache
selbst beträfe, ohne sich mit irgend
14
jemand persönlich einzulaßen. An HE.
D.
Biester hätte auch ein
Monitorium
15
über die gegenwärtige Schwärmerey der Berl. ergehen laßen, alles
nieder
16
auszureißen was sie bisher gepflantzt hätten.
Crispus
sagte auch, so was
17
ähnl. geschrieben zu haben in seinem Taschenbriefe.
18
Ich habe heute wider Schweinsbraten geeßen, weil wir Mangel u Noth
19
an Fleisch haben; und denke weder an
Diät
noch Kämpfs Reinigungsmittel.
20
Ich erwarte
Crispum
und will ihn von seinem
Censor
amt nicht absetzen. Ob
21
Freund
Tiro
die letzte Seite wird lesen können, weiß ich nicht. §
penultimus
22
schickt sich beßer zum
vlt.
Die Sprüche werden sich durch den Sinn des
23
Textes ergeben. Da liegt die Allg. Bibl. u Schweizer Journal, das ich gleich
24
von Anfang verachtet habe, Marcards Pyrmont u Kant, daß ich sie
25
wenigstens ansehen soll, und diese Woche wünsche ich noch eine Beyl. so der HErr
26
hilft und ich lebe abschicken zu können. Hippel habe noch nicht gesehen. Ich
27
denke die Pfingstfeyertage aus zu den meinigen zu machen. Gott gebe daß die
28
Resultate!
Auch Dein ewig u ganz! Georg
29
Noch
Exaudi
86.
30
Crispus
geht eben weg, und kann nicht absehen, wie ich aus dem
31
Labyrinthe herauskommen werde. Er besorgt, daß ich Beyl. nicht eher abschicken
32
soll, bis sich die
Entwikelung
absehen läßt. Kant hat durch die Briefe über
33
Sp. wie er mir erzählt, ein Vorurtheil gefaßt von dem er durch die letzte
34
Schrift zurück gekommen, mit der er
sich
stärker gegen
Cr.
als gegen mich
35
seine Zufriedenheit bezeigt haben soll. Er soll nachdrückl. an Biester ebenfalls
S. 410
darüber geschrieben haben u. das gantze Verfahren in der Mendelssohnschen
2
Sache gemisbilligt haben. Den Brief an Herder habe angefangen – und
3
nun will ich zu meinen Papieren zurückkehren, um noch einen Anhang zu
4
liefern. Freund
Tiro
wird Mühe haben – ich kann ihm aber nicht helfen. Es
5
wird mir auch sauer und Freytags Abend wurde mir so angst, daß ich
6
beynahe zu verzweifeln
anfieng
7
den
29 – May
8
Der Wandsbecksche Dichter Claudius hat heute auch einen Gegner
9
bekommen. Ich habe heute gearbeitet, daß ich nicht mehr kann, lieber Jonathan
10
und will den Wust aus den Augen haben. – Aber noch einmal abzuschreiben,
11
ist mir unmögl.
Crispus
erwiedert alles, und hat sich heute tapfer erhalten. Er
12
kam bis zu Thränen gerührt her mit einem
Billet
von Kant, der eben so
13
bestürzt ihm die Nachricht giebt, daß Köhler mit einer doppelten
Professur
14
der orientalschen u griechischen wider zurück kommt.
15
Ich habe mit dem Briefe nach Weimar nicht fertig werden können, und
16
weiß selbst nicht warum ich jetzt den Abdruck treiben muß, um wenigstens die
17
erste Hälfte vollendet zu sehen, ehe der Urlaub ankommt.
18
Freylich sollte ich wohl
ein
Haufen Entschuldigungen machen – aber die
19
Sache selbst redt und
tacens clamo.
20
Ein paar Tage werde ich nichts ansehen können, um mich zu erholen durch
21
Lesen, und Laufen. Gott gebe, daß ich mit einem Briefe Mittwochs erfreut
22
werde! Ich u die Meinen grüßen und umarmen Sie. Noch einmal ewig
23
und ganz
24
Ihr Georg.
Provenienz
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035.
Bisherige Drucke
Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342.
Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230.
ZH VI 405–410, Nr. 971.
Textkritische Anmerkungen
Der Brieftext wurde anhand der überlieferten Quellen (vgl. Provenienz) kritisch
geprüft. Notwendige Korrekturen gegenüber dem in ZH gedruckten Text wurden vorgenommen und sind
vollständig annotiert. Die in den beiden Auflagen von ZH angehängten Korrekturvorschläge werden
vollständig aufgelistet, werden aber nur dann im Text realisiert, sofern diese anhand überlieferter
Quellen verifiziert werden konnten.
|
405/18 |
besuchte ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: besuchte, |
|
405/26 |
bey ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: bei |
|
405/30 |
nachzugeben, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: nachzugeben |
|
406/6 |
über dacht ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: überdacht |
|
406/16 |
Sat ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Sat. |
|
406/23 |
Ahndung, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Ahndung; |
|
407/5 |
näher, ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: näher |
|
407/12 |
Prof |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Prof. |
|
407/12 |
cursoriis |
Geändert nach der Handschrift; ZH: cursoriis, |
|
407/13 |
Geschmack . |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Geschmack. |
|
407/17 |
so er ]
|
Korrekturvorschlag ZH 1. Aufl. (1979): lies: so sehr er |
|
408/5 |
er es ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: ers |
|
408/7 |
Band ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Band und |
|
408/10 |
seyn ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: seyn. |
|
408/36 |
hatte ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: hätte |
|
409/1 |
mich . |
Geändert nach der Handschrift; ZH: mich. |
|
409/9 |
rückwarts ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: rückwärts |
|
409/30 |
Crispus |
Geändert nach der Handschrift; ZH: Crispus |
|
409/32 |
Entwikelung ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: Entwickelung |
|
410/6 |
anfieng ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: anfieng. |
|
410/7 |
29 – May ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: 29 – |
|
410/18 |
ein ]
|
Geändert nach der Handschrift; ZH: einen |